Euro STOXX 50
39.8700
Ein 81-jähriger Autofahrer hat beim Ausparken auf einem Hotelparkplatz im niedersächsische Emden seine Ehefrau erfasst und tödlich verletzt. Die 79-Jährige sei trotz Wiederbelebungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben, teilte die Polizei in Leer am Dienstag mit. Der Unfall ereignete sich demnach am Montagabend. Nach ersten Erkenntnissen verwechselte der Mann anscheinend Brems- und Gaspedal.
Rund zweieinhalb Monate nach der Zerschlagung der mutmaßlich rechtsextremistischen Gruppe Sächsische Separatisten sitzt auch der letzte der acht festgenommenen Beschuldigten in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof vollstreckte am Dienstag den Haftbefehl gegen Jörg S., nachdem dieser am Montag von Polen nach Deutschland überstellt worden war, wie der Generalbundesanwalt in Karlsruhe mitteilte.
Durch eine Explosion von ausströmendem Gas auf einem Firmengelände in Reutlingen sind zwei Arbeiter getötet worden. Die beiden Männer im Alter von 44 und 52 Jahren untersuchten am Dienstag eine undichte Flasche mit hochentzündlichem Silangas, wie die Polizei in der baden-württembergischen Stadt mitteilte. Dabei kam es aus zunächst unklaren Gründen zur Detonation. Ermittlungen liefen.
Nach dem Brand in einem Ski-Hotel in der Türkei ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Bislang seien 66 Tote geborgen worden, sagte Innenminister Ali Yerlikaya am Dienstag. 51 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Der Brand war in der Nacht in dem zwölfstöckigen Hotel "Grand Kartal" im Wintersportort Kartalkaya 170 Kilometer nordwestlich von Ankara ausgebrochen.
Ein 46-Jähriger ist bei einem Arbeitsunfall in Rheinland-Pfalz getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar, wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte. Demnach war der Mann am Montagmorgen auf einem Firmengelände in Nieder-Olm mit dem Abladen eines Lastwagens beschäftigt.
Angesichts des Prozesses um den tödlichen Messerangriff auf kleine Mädchen im britischen Southport hat der britische Premier Keir Starmer sich zu Gesetzesänderungen bereit erklärt, um die neue Bedrohung durch einen sich verändernden Terrorismus zu bekämpfen. "Wenn das Gesetz geändert werden muss, um dieser neuen und gefährlichen Bedrohung zu begegnen, werden wir es schnell ändern", sagte Starmer am Dienstag vor Journalisten. Der Premier äußerte sich einen Tag nach Beginn des Prozesses um den tödlichen Angriff bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs im Juli.
Anlagebetrüger haben von einem 60-Jährigen aus Mecklenburg-Vorpommern fast 200.000 Euro erbeutet. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Computerbetrugs auf, wie die Beamten in Neubrandenburg am Dienstag mitteilten. Demnach hatte der Mann im Dezember online nach Anlagemöglichkeiten für sein Geld gesucht. Er fand bei einer augenscheinlich renommierten Vergleichsplattform ein Angebot. Mit einem angeblichen Mitarbeiter des Portals hatte der Mann per E-Mail Kontakt.
Zehn Monate nach der Brandlegung in einem Wohnhaus im nordrhein-westfälischen Solingen mit vier Toten muss sich ein 40-Jähriger vor dem Landgericht Wuppertal verantworten. Der Prozess begann am Dienstag mit der Verlesung der Anklage, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, durch das Feuer eine vierköpfige Familie ermordet zu haben. Der Angeklagte äußerte sich zunächst nicht.
Mehr als zwei Jahre nach dem Diebstahl eines historisch einmaligen Goldschatzes aus dem Kelten-Römer-Museum im bayerischen Manching hat am Dienstag vor dem Landgericht Ingolstadt der Prozess gegen vier Tatverdächtige begonnen. Die Männer sollen am 22. November 2022 Goldmünzen aus der Keltenzeit aus dem Museum gestohlen haben. Von den 3,7 Kilogramm Gold tauchten nur 500 Gramm in eingeschmolzener Form wieder auf.
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Dienstag der Prozess gegen drei Männer begonnen, die einen Mann bewusstlos geprügelt und dann vor einen Güterzug gelegt haben sollen. Die Anklage wirft ihnen gemeinschaftlichen Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Konkret sollen sie am 4. April mit dem Opfer in einer gemeinsamen Unterkunft aus nichtigen Gründen in Streit geraten sein.
Bei einem Hotel-Brand in dem türkischen Wintersportort Kartalkaya sind zehn Menschen ums Leben gekommen. 32 weitere Menschen wurden nach Regierungsangaben bei dem Feuer in einem zwölfstöckigen Hotel verletzt. Drei der Opfer kamen laut einem Fernsehbericht ums Leben, als sie auf der Flucht vor den Flammen aus dem Fenster sprangen. Das Feuer war in der Nacht zum Dienstag offenbar im Hotelrestaurant ausgebrochen und hatte sich rasend schnell ausgebreitet.
Eine 16-Jährige ist im rheinland-pfälzischen Wörrstadt durch einen Schuss aus einer illegalen Waffe verletzt worden. Gegen einen 22-Jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt, wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte. Zu dem Vorfall war es am Montagabend gekommen.
Bei einem Konzert in Berlin-Neukölln sind mehrere Menschen durch Reizgas verletzt worden. Am Montagabend um kurz nach 22.00 Uhr wurden die Rettungskräfte alarmiert, weil einige Besucher des Hip-Hop-Konzerts über Atemwegsreizungen klagten, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Show wurde abgebrochen, die Besucher wurden aus dem Konzertsaal ins Freie geleitet.
Polizisten in Hessen haben einen E-Scooter aus dem Verkehr gezogen, der bis zu 80 Kilometer pro Stunde fahren konnte. Gegen einen 39-Jährigen wird wegen Urkundenfälschung ermittelt, wie die Beamten in Darmstadt am Dienstag mitteilten. Demnach war der 39-Jährige mit seinem Gefährt in der vergangenen Woche bei einer Verkehrskontrolle in Darmstadt aufgefallen.
Mehr als zwei Jahre nach dem Diebstahl eines historisch einmaligen Goldschatzes aus dem Kelten-Römer-Museum im bayerischen Manching beginnt am Dienstag (10.00 Uhr) vor dem Landgericht Ingolstadt der Prozess gegen vier Tatverdächtige. Die Männer sollen am 22. November 2022 Goldmünzen aus der Keltenzeit aus dem Museum gestohlen haben. Von den 3,7 Kilogramm Gold tauchten nur 500 Gramm in eingeschmolzener Form wieder auf.
Sechs Monate nach dem Tod von drei kleinen Mädchen durch einen Messerangriff bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs in Großbritannien hat sich ein 18-Jähriger schuldig bekannt. Der Jugendliche Axel Rudakubana gestand den Angriff auf den Tanzkurs in Southport am Montag zum Prozessauftakt vor Gericht in Liverpool. Premierminister Keir Starmer kündigte an, die Regierung werde "jeden Stein umdrehen" um zu klären, "warum der Staat bei seiner Pflicht versagt hat, diese kleinen Mädchen zu beschützen".
Nach der Vergewaltigung einer Behinderten in seinem Fahrzeug hat das Landgericht München I einen 74-jährigen Busfahrer zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Wie ein Sprecher am Montag mitteilte, sah es die zuständige Kammer als erwiesen an, dass der Mann im Oktober 2023 eine Fahrt mit der Frau unterbrochen und sich in seinem Transporter an ihr vergangen hatte. Die Tat beging er demnach in der Nähe eines Spielplatzes.
Ein vor der Polizei flüchtender Mann hat in Nordrhein-Westfalen über eine längere Strecke einen Polizisten auf der Motorhaube seines Wagens mitgenommen. Wie die Polizei in Mönchengladbach und die Staatsanwaltschaft Krefeld am Montag mitteilten, sollte der 50-Jährige am Freitag in Brüggen mit Haftbefehl wegen Vermögensdelikten festgenommen werden. Als er die Polizei erblickte, setzte er sich demnach in sein Auto und fuhr los.
Nach einem tödlichen Angriff mit einem Motorradhelm ist ein 59-Jähriger in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft genommen worden. Der Tatverdächtige soll einem 52-Jährigen mit dem Motorradhelm kräftig auf den Kopf geschlagen haben, wie die Staatsanwaltschaft Koblenz am Montag mitteilte. Gegen ihn besteht der Verdacht der Totschlags. Die Tat ereignete sich vor rund einer Woche auf dem Bahnhofsplatz in Koblenz.
Für die Tötung seiner Lebensgefährtin per Kopfschuss hat das Landgericht in Bremen einen Mann zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Es sprach den zur Tatzeit im Januar vergangenen Jahres 66-jährigen Beschuldigten am Montag in einem Indizienprozess des Totschlags schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Ausschlaggebend für eine Verurteilung waren demnach unter anderem die Untersuchungen der Schmauchspuren und zum genauen Verlauf des Kopfschusses.
Sieben im Zusammenhang mit Angriffen auf mutmaßliche Rechtsextremisten in der ungarischen Hauptstadt Budapest gesuchte mutmaßliche Linksextremisten haben sich nach Angaben ihrer Verteidiger den Behörden in Deutschland gestellt. Der Schritt sei "freiwillig" erfolgt, erklärten die Anwältinnen und Anwälte der Beschuldigten in einer am Montag in Berlin verbreiteten Erklärung. Damit verbunden sei der Wunsch, sich in einem Verfahren in Deutschland zu verteidigen und der Auslieferung nach Ungarn zu entgehen.
Die Grünen wollen nach mutmaßlich erfundenen Belästigungsvorwürfen gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar das innerparteiliche Verfahren dazu neu aufrollen. Das kündigten die Bundesvorsitzenden der Partei, Felix Banaszak und Franziska Brantner am Montag in Berlin mit. Der Parteivorstand beschloss zudem eine Strafanzeige gegen die bisherige Grünen-Politikerin, die Gelbhaar offensichtlich zu Unrecht belastet hatte. Banaszak und Brantner wiesen aber auch darauf hin, dass es weiterhin Vorwürfe anderer Frauen gegen Gelbhaar gibt.
Weil sie ihren Kleingartenverein in Berlin-Pankow um einen sechsstelligen Betrag brachte, ist eine 49-Jährige vom Berliner Amtsgericht Tiergarten wegen Untreue zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Außerdem ordnete das Gericht die Einziehung von knapp 150.000 Euro an, wie eine Sprecherin am Montag mitteilte
Im baden-württembergischen Hechingen sollen zwei Männer im großen Stil Pakete geklaut haben. Ein 45-jähriger Paketzusteller und sein 23 Jahre alter mutmaßlicher Komplize wurden am Samstag festgenommen, als sie geraden Pakete in einen Lastwagen luden, wie die Polizei in Reutlingen und die Staatsanwaltschaft Hechingen am Montag mitteilten. Tags darauf wurden sie dem Haftrichter vorgeführt und sitzen nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in Untersuchungshaft.
Nach dem Auffinden einer getöteten 32-Jährigen in ihrer Wohnung in Dortmund hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 33-jährige Mann sei am Montag in Bremerhaven nach intensiven Ermittlungen gefasst worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund mit. Er sei dringend tatverdächtig, die 32-Jährige getötet zu haben, und solle einem Haftrichter vorgeführt werden.
Vier Tage nach einem tödlichen Wohnungsbrand im nordrhein-westfälischen Bottrop steht die Identität der beiden Toten fest. Es handelt es sich nach einem DNA-Abgleich um eine 61-jährige Frau und einen 61-jährigen Mann, wie die Polizei in Recklinghausen am Montag mitteilte. Die Polizei geht bei dem Wohnungsbrand von einem Unglücksfall aus.
Anlässlich der Vereidigung von Donald Trump als US-Präsident hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Wichtigkeit der transatlantischen Beziehungen hervorgehoben, aber auch das europäische Selbstbewusstsein unterstrichen. "Die transatlantischen Beziehungen sind für Deutschland und für Europa von größter Bedeutung", sagte er der "Rheinischen Post".
Ein 13-Jähriger ist bei einem Streit mit einer Gruppe junger Verdächtiger in Kiel durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Details des Geschehens am Sonntagabend seien noch unklar, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der schleswig-holsteinischen Stadt am Montag mit. Die Tat ereignete sich demnach vor einer Wohngruppe, in der das Opfer lebt. Polizisten reanimierten den 13-Jährigen.
In einer Wohnung in Bremen sind Polizei und Feuerwehr auf eine illegale Cannabisplantage mit schätzungsweise mehr als tausend Pflanzen gestoßen. Entdeckt wurde die unter anderem mit einer Bewässerungsanlage ausgerüstete Anlage am Sonntag nach einem vermeintlichen Feueralarm, wie die Polizei in der Hansestadt am Montag mitteilte. Demnach wurde Wasserdampf aus der Bewässerung irrtümlich für Rauch gehalten und sorgte dafür, dass die Feuerwehr die Wohnung betrat.
Ein 19-Jähriger ist wegen der Ermordung seiner Mutter im schleswig-holsteinischen Husum zu einer Jugendstrafe von neun Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Flensburg sprach den zur Tatzeit 18-Jährigen am Montag schuldig, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Es sah das Mordmerkmal der Heimtücke als erfüllt an. Der Angeklagte hatte seine 39-jährige Mutter im April 2024 demnach unter einem Vorwand in die Küche gerufen und sie überraschend mit einem Messer erstochen.
Mehrere im Zusammenhang mit Angriffen auf mutmaßliche Rechtsextremisten in der ungarischen Hauptstadt Budapest gesuchte mutmaßliche Linksextremisten haben sich nach Medienberichten den Behörden in Deutschland gestellt. Insgesamt sieben Gesuchte im Alter zwischen 21 und 27 Jahren stellten sich nach Informationen von Nord- und Westdeutschem Rundfunk am Montag unter anderem am Amtsgericht Kiel und an den Polizeipräsidien in Köln, Bremen und Hamm. Eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bestätigte dies zunächst nicht.
Mit einer Großrazzia ist die Polizei in Hessen gegen Kinderpornografie und Kindesmissbrauch vorgegangen. Ermittler durchsuchten in der vergangenen Woche 85 Wohnungen, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Fokus der Ermittler stehen 79 Beschuldigte im Alter von 14 bis 78 Jahren. Ihnen werden überwiegend Herstellung, Besitz sowie Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie zur Last gelegt.