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Bei einem Schrotthändler im bayerischen Fürstenfeldbruck hat es am Montag eine Explosion gegeben, als ein Tresor in einem Schredder vernichtet werden sollte. In dem Tresor habe sich möglicherweise ein Sprengstoff befunden, teilte das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München mit. Durch die Explosion wurde die Maschine komplett zerstört, mehrere Fensterscheiben gingen zu Bruch.
26 Jahre nach der Ermordung eines Gastwirts im mutmaßlichen Zusammenhang mit Geldstreitigkeiten hat vor dem Landgericht Würzburg der Mordprozess gegen einen Vater und seinen Sohn begonnen. Der inzwischen 67 Jahre alte Vater soll seinem heute 49 Jahre alten Sohn laut Anklage 1999 die Ermordung eines 55 Jahre alten Gastwirts befohlen haben, der als Bürge in einem illegalen Geldgeschäft aufgetreten sein soll. Mit dem Mord soll der Vater auch den Schuldner zur Rückzahlung des Gelds gebracht haben.
Keine Entwarnung bei den verheerenden Bränden in Los Angeles: Während die Feuerwehr weiter gegen die massiven Brände ankämpft, warnte die US-Wetterbehörde am Montag vor neuen gefährlichen Winden, welche die Flammen weiter anfachen könnten. Die Zahl der Todesopfer stieg am Sonntag (Ortszeit) auf mindestens 24 an. Unterdessen dämpfte die Feuerwehr die Hoffnung zehntausender evakuierter Bewohner auf eine baldige Rückkehr in ihre Häuser.
Im brandenburgischen Landkreis Uckermark hat es ein Gewaltverbrechen mit mehreren Toten gegeben. Die Polizei sei am Montagvormittag in den zur Gemeinde Casekow gehörenden Ortsteil Biesendahlshof gerufen worden, teilte ein Sprecher vor Ort mit. Dort seien zwei getötete Menschen entdeckt worden, ein Mann und eine Frau.
Bei einem Polizeieinsatz im baden-württembergischen Bruchsal ist ein mutmaßlich psychisch kranker Mann von Beamten erschossen worden. Das Amtsgericht Karlsruhe entschied, dass der 48-Jährige in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden sollte, wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart am Montag mitteilten. Polizeibeamte sollten ihn von seiner Wohnung dorthin bringen.
Ein Videodreh von rund zehn Vermummten auf einem Firmengelände hat im nordrhein-westfälischen Kierspe einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen riefen am Freitag wegen der augenscheinlich mit Maschinenpistolen und Handfeuerwaffen ausgerüsteten Gruppe die Polizei, wie die Beamten in Iserlohn am Montag mitteilten. Die Polizisten beschlagnahmten vor Ort sechs Softairwaffen.
Falsche Polizisten haben einer Rentnerin im hessischen Rödermark Vermögen im Wert einer niedrigen sechsstelligen Summe gestohlen. Ein angeblicher Polizeibeamter rief die Frau an und log ihr etwas von einem Überfall in der Nachbarschaft vor, wie die Polizei in Offenbach am Montag mitteilte. Der Betrüger habe die Frau gewarnt, dass sie das nächste Opfer sein könnte.
Mehr als eine Million Mitglieder einer einflussreichen christlichen Religionsgemeinschaft haben in Manila gegen eine Amtsenthebung der philippinischen Vizepräsidentin Sara Duterte demonstriert. Nach Angaben der Polizei versammelten sich am Montag rund 1,6 Millionen Menschen zu der Demonstration in der Hauptstadt. Anlass der Proteste ist ein Machtkampf zwischen Präsident Ferdinand Marcos und seiner Stellvertreterin.
Wiederholtes Klopfen einer Mieterin gegen die Decke der über ihr gelegenen Wohnung wegen angeblichen Lärms einer Industrienähmaschine ist keine Notwehr. Laut einem am Montag vom Amtsgericht München veröffentlichten rechtskräftigen Urteil muss die Klopferin 300 Euro Schmerzensgeld an ihre Nachbarin zahlen und Äußerungen über diese unterlassen. Die Frau und ihr Ehemann hatten wegen stressbedingter Folgen des Klopfens geklagt.
Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle verschiebt wegen der Brandkatastrophe im Großraum Los Angeles den Start ihrer Netflix-Serie "With Love, Meghan". "Ich bin meinen Partnern bei Netflix dankbar, dass sie mich darin unterstützt haben, den Start zu verschieben", erklärte die Herzogin von Sussex am Sonntag. Sie wolle sich erst einmal auf die Bedürfnisse der Menschen konzentrieren, "die von den Waldbränden in meinem Heimatstaat Kalifornien betroffen sind".
In Indien hat am Montag das Hindu-Fest Kumbh Mela begonnen, zu dem etwa 400 Millionen Pilger erwartet werden. Große Menschenmassen nahmen in den frühen Morgenstunden ein rituelles Bad, das von Sünden befreien und Erlösung bringen soll. Kumbh Mela gilt als größtes religiöses Fest der Welt. Viele Pilger gingen viele Wochen lang zu Fuß, um den diesjährigen Austragungsort im Bundesstaat Uttar Pradesh zu erreichen.
Bei einem Brand in einer Klinik im nordrhein-westfälischen Bochum sind sieben Menschen verletzt worden. Ein Mensch wurde lebensgefährlich verletzt, sechs weitere erlitten leichte Verletzungen, wie die Feuerwehr in Bochum am Montag mitteilte. Das Feuer war demnach in der Nacht zu Montag in einem Patientenzimmer in einer psychiatrischen Abteilung der Klinik im Stadtbezirk Wattenscheid ausgebrochen.
Bei den verheerenden Bränden im Raum Los Angeles ist weiterhinkeine Entwarnung in Sicht. Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben vom Sonntag (Ortszeit) auf mindestens 24 an, die nationale Wetterbehörde warnte für die kommenden Tage weiterhin vor erneut starkem Wind. Unterdessen dämpfte die Feuerwehr der Westküstenmetropole die Hoffnung zehntausender von Evakuierungsanordnungen betroffener Menschen auf eine baldige Rückkehr.
Die Zahl der Todesopfer infolge der Brände in und um Los Angeles ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 24 gestiegen. Die jüngste Opferzahl geht aus einer am Sonntag (Ortszeit) veröffentlichten Liste der Abteilung für Gerichtsmedizin im Verwaltungsbezirk Los Angeles hervor. Demnach wurden acht Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades aufgefunden, 16 im Gebiet des sogenannten "Eaton Fire" in und um die Vorstadt Pasadena.
Bei Erdrutschen nach heftigen Regenfällen sind im Südosten Brasiliens nach jüngsten Behördenangaben mindestens zehn Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr im Bundesstaat Minas Gerais am Sonntag mitteilte, wurde ein weiterer Mensch vermisst.
Die Bundesregierung will die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg in gleichem Umfang entschädigen wie Opfer von Terroranschlägen. Bundesjustizminister Volker Wissing (parteilos) erklärte am Sonntag in Berlin vor der anstehenden zweiten Sitzung des Runden Tischs zur Koordinierung der Hilfen für die Opfer des Anschlags, der Staat müsse den Betroffenen zur Seite stehen.
Ein Fahrzeug der US-Militärpolizei hat am Sonntag in Mittelfranken eine 33 Jahre alte Fußgängerin überfahren und tödlich verletzt. Der 19 Jahre alte Fahrer des Militärfahrzeugs sei bei Ansbach aus ungeklärter Ursache von der Bundesstraße B14 abgekommen, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Der Mann sei daraufhin über einen Grünstreifen auf dem Rad- und Fußweg gefahren und habe dort nach rund 100 Metern die Fußgängerin erfasst.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den verantwortlichen Behörden im demokratisch regierten Kalifornien "Unfähigkeit" im Umgang mit den verheerenden Waldbränden in und um Los Angeles vorgeworfen. Die Feuer wüteten noch immer in der Millionenmetropole, wetterte Trump am Sonntag auf seiner Onlineplattform Truth Social. "Die unfähigen Politiker haben keine Ahnung, wie sie gelöscht werden können."
Die verheerenden Brände im Raum Los Angeles haben sich in Teilen der Metropolregion erneut ausgeweitet. Am Samstag (Ortszeit) breiteten sich die Flammen vom Stadtteil Pacific Palisades weiter nach Osten und Norden aus, unter anderem in Richtung des dicht besiedelten Tals San Fernando Valley. Laut der Gerichtsmedizin im Bezirk Los Angeles stieg die Zahl der Todesopfer unterdessen auf mindestens 16.
Der vor Rügen havarierte Tanker "Eventin" mit 90.000 Tonnen Öl an Bord ist vor den Hafen von Sassnitz geschleppt werden. Das Schiff kam am frühen Sonntagmorgen bei Sassnitz Reede an, wie das Havariekommando mitteilte. Die Notschlepper "Baltic" und "Bremen Fighter" hielten die "Eventim" etwa drei Seemeilen (5,5 Kilometer) vor Sassnitz an Ort und Stelle. Laut der Umweltorganisation Greenpeace gehört die "Eventim" zur russischen Schattenflotte.
Die Zahl der Todesopfer infolge der Brände in und um Los Angeles ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 16 gestiegen. Die jüngste Opferzahl geht aus einer am Samstag (Ortszeit) veröffentlichten Liste der Abteilung für Gerichtsmedizin im Verwaltungsbezirk Los Angeles hervor. Demnach wurden fünf Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades aufgefunden, elf in und um die Vorstadt Pasadena.
Wegen der anhaltenden Brandkatastrophe in Los Angeles haben die Gesundheitsbehörden den Einwohnern der US-Westküstenmetropole geraten, ihre Wohnungen möglichst wenig zu verlassen. Die Luftqualität in Los Angeles sei wegen der Brände schlecht, die Menschen sollten sich "so wenig wie möglich im Freien aufhalten", sagte Anish Mahajan von der Gesundheitsbehörde des Verwaltungsbezirks Los Angeles am Samstag (Ortszeit) vor Journalisten.
Die durch die Havarie zweier russischer Öltanker nahe der Halbinsel Krim verursachte Ölpest hat sich in das Asowsche Meer ausgebreitet und die Küste der südukrainischen Region Saporischschja erreicht. Ein 14 Kilometer langer Ölteppich sei auf einer Landzunge am Asowschen Meer entdeckt worden, teilte der pro-russische Verwaltungschef Jewgeni Balitski am Samstag im Onlinedienst Telegram mit. Ein zweiter, deutlich kleinerer Ölteppich sei auf einer anderen Landzunge gefunden worden.
Bei dem Unfall eines Reisebusses in Brandenburg sind am Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen und elf weitere verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der Flixbus auf der A 11 nahe der polnischen Grenze "witterungsbedingt" rechts von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Bei den Todesopfern handelt es sich demnach um eine 29-jährige Frau und einen 48-jährigen Mann. Unter den Verletzten sei die Busfahrerin.
Kein Aufatmen in Los Angeles: Bei den verheerenden Bränden in der US-Millionenmetropole sind nun auch bislang unberührte Viertel von den Flammen erreicht worden. Die Behörden ordneten am Samstag in weiteren Vierteln der US-Millionenmetropole Evakuierungen an. Derweil wuchs angesichts der großen Zerstörungen bei den Feuern mit mindestens elf Todesopfern die Kritik an den Behörden.
Bei den verheerenden Bränden in und um Los Angeles sind nun auch bislang unberührte Viertel vom Feuer erfasst worden. Die Behörden ordneten am Samstag in weiteren Vierteln der US-Millionenmetropole Evakuierungen an, nachdem sich der Brand im Stadtteil Pacific Palisades trotz des massiven Feuerwehreinsatzes weiter in Richtung Osten ausgebreitet hatte. Betroffen war auch das Gebiet, in dem das berühmte Kunstmuseum Getty Center liegt.
Mit Blick auf die Bundestagswahl hat die CDU ein Konzept zur inneren Sicherheit verabschiedet. Es setzt unter anderem auf eine Stärkung der Sicherheitsbehörden bei Personal, Ausstattung und Befugnissen, wie die Partei am Samstag nach einer Klausurtagung des CDU-Bundesvorstands in Hamburg mitteilte. Zudem soll verstärkt Gesichtserkennungsoftware eingesetzt und nach dem tödlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg eine neue Gefährderkategorie eingeführt werden.
Angesichts der großen Zerstörungen in und um Los Angeles bei den verheerenden Bränden mit mindestens elf Todesopfern wächst die Kritik an den Behörden. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom ordnete eine "umfassende unabhängige Überprüfung" an, nachdem zu Beginn der Feuer Hydranten trockengefallen waren. Den designierten US-Präsidenten Donald Trump, der ihn persönlich für die Katastrophe verantwortlich gemacht hatte, lud Newsom am Freitag (Ortszeit) ein, sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen.
Angesichts der anhaltenden verheerenden Brände in Los Angeles hat es erneut Evakuierungsaufrufe gegeben. Ein Aufflammen des Feuers am späten Freitagabend (Ortszeit) führte zu neuen Evakuierungsanordnungen für die vornehmen Wohngegenden entlang des östlichen Randes des Feuers, wo auch das Getty Center liegt. Das berühmte Museum, dessen Bau eine Milliarde Dollar gekostet hat und das teilweise aus feuerfestem Travertinstein besteht, beherbergt 125.000 Kunstwerke.
In Los Angeles haben abflauende Winde der Feuerwehr am Freitag ein kleines Zeitfenster für Fortschritte im Kampf gegen die Brandkatastrophe in der US-Westküstenmetropole verschafft. "Die Winde haben sich heute abgeschwächt", würden aber "in den kommenden Tagen wieder zunehmen", sagte Deanne Criswell von der US-Katastrophenschutzbehörde Fema. Angesichts der Gefahr durch Plünderer verhängte die Polizei in den von den Flammen heimgesuchten Gebieten eine nächtliche Ausgangssperre.
Erstmals im neuen Jahr ist der Eurojackpot geknackt worden - der Gewinn von gut 80 Millionen Euro geht nach Rheinland-Pfalz. Wie die Westdeutsche Lotterie am Freitagabend mitteilte, hatte der Sieger oder die Siegerin in der Gewinnklasse eins die richtigen Gewinnzahlen 17, 34, 38, 42 und 48 sowie die Eurozahlen 2 und 11 getippt. Wie Westlotto am Freitagabend mitteilte, handelte es sich um den bisher höchsten Lottogewinn der Geschichte in Rheinland-Pfalz.
Angesichts der Gefahr durch Plünderer hat die Polizei von Los Angeles in den von der Brandkatastrophe heimgesuchten Gebieten eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. "Sie dürfen sich nicht in diesen betroffenen Gebieten aufhalten. Wenn Sie es doch tun, werden Sie verhaftet", sagte Bezirkssheriff Robert Luna am Freitag. In dem seit Dienstag in der US-Westküstenmetropole wütenden Flammeninferno kamen bisher zehn Menschen ums Leben, mehr als 10.000 Gebäude brannten nieder. Vor den Augen der Helfer und Feuerwehrleute spielten sich apokalyptische Szenen ab.