The Japan Times - Agrarminister der G7 wollen zur Sicherung der Ernährung Märkte offen halten

EUR -
AED 3.850536
AFN 78.553938
ALL 98.983106
AMD 419.889664
ANG 1.886987
AOA 958.725972
ARS 1097.633376
AUD 1.660879
AWG 1.88704
AZN 1.784963
BAM 1.972006
BBD 2.114022
BDT 127.684859
BGN 1.955675
BHD 0.3951
BIF 3098.246266
BMD 1.048355
BND 1.4206
BOB 7.235312
BRL 6.180158
BSD 1.046997
BTN 90.459451
BWP 14.532366
BYN 3.426516
BYR 20547.765693
BZD 2.103152
CAD 1.503336
CDF 2983.619466
CHF 0.949475
CLF 0.03741
CLP 1032.263354
CNY 7.596484
CNH 7.603989
COP 4430.622461
CRC 528.384644
CUC 1.048355
CUP 27.781418
CVE 110.975872
CZK 25.094381
DJF 186.45257
DKK 7.461428
DOP 64.251573
DZD 141.201795
EGP 52.725777
ERN 15.725331
ETB 133.883208
FJD 2.415673
FKP 0.863412
GBP 0.844828
GEL 3.003484
GGP 0.863412
GHS 15.862534
GIP 0.863412
GMD 75.481939
GNF 9053.996689
GTQ 8.091833
GYD 219.052125
HKD 8.165551
HNL 26.656754
HRK 7.736389
HTG 136.836526
HUF 408.938305
IDR 16902.791246
ILS 3.760399
IMP 0.863412
INR 90.410955
IQD 1371.559558
IRR 44122.660376
ISK 146.099096
JEP 0.863412
JMD 164.604397
JOD 0.743704
JPY 163.760469
KES 135.450416
KGS 91.678388
KHR 4216.006239
KMF 495.242555
KPW 943.51997
KRW 1502.262332
KWD 0.322977
KYD 0.872573
KZT 545.151648
LAK 22828.01038
LBP 93761.911146
LKR 312.639677
LRD 207.318006
LSL 19.434908
LTL 3.095521
LVL 0.63414
LYD 5.152959
MAD 10.469313
MDL 19.526896
MGA 4908.441735
MKD 61.509182
MMK 3405.017421
MNT 3562.311736
MOP 8.400651
MRU 41.704542
MUR 48.591354
MVR 16.139708
MWK 1815.630283
MXN 21.222445
MYR 4.58917
MZN 66.987161
NAD 19.434721
NGN 1609.236077
NIO 38.526789
NOK 11.760325
NPR 144.735122
NZD 1.837463
OMR 0.403568
PAB 1.047002
PEN 3.893868
PGK 4.202963
PHP 61.156339
PKR 291.834706
PLN 4.212712
PYG 8278.953063
QAR 3.816849
RON 4.975595
RSD 117.128571
RUB 102.840743
RWF 1453.410029
SAR 3.932233
SBD 8.854985
SCR 14.957225
SDG 630.061462
SEK 11.463629
SGD 1.413518
SHP 0.863412
SLE 23.80091
SLL 21983.488319
SOS 598.433352
SRD 36.802546
STD 21698.840003
SVC 9.161511
SYP 13630.716798
SZL 19.442542
THB 35.269299
TJS 11.459908
TMT 3.669244
TND 3.342914
TOP 2.455354
TRY 37.410918
TTD 7.117456
TWD 34.314244
TZS 2670.161041
UAH 43.975391
UGX 3858.699053
USD 1.048355
UYU 45.823529
UZS 13589.922589
VES 59.316695
VND 26292.753243
VUV 124.462857
WST 2.936262
XAF 660.185917
XAG 0.033934
XAU 0.000378
XCD 2.833233
XDR 0.806768
XOF 660.179579
XPF 119.331742
YER 261.14586
ZAR 19.265617
ZMK 9436.448402
ZMW 29.13334
ZWL 337.570009
  • DAX

    -5.6300

    21405.9

    -0.03%

  • Goldpreis

    16.3000

    2781.3

    +0.59%

  • MDAX

    166.5700

    26117.81

    +0.64%

  • SDAX

    118.1500

    14324.93

    +0.82%

  • Euro STOXX 50

    13.3800

    5230.88

    +0.26%

  • EUR/USD

    0.0060

    1.0478

    +0.57%

  • TecDAX

    -8.5900

    3648.42

    -0.24%

Agrarminister der G7 wollen zur Sicherung der Ernährung Märkte offen halten
Agrarminister der G7 wollen zur Sicherung der Ernährung Märkte offen halten

Agrarminister der G7 wollen zur Sicherung der Ernährung Märkte offen halten

Angesichts der Folgen des Ukraine-Kriegs auf die Versorgung mit Lebensmitteln weltweit wollen die G7-Staaten alles in ihrer Macht Stehende tun, die Agrarmärkte offenzuhalten. Exportbeschränkungen und damit weiter steigende Preise gelte es zu vermeiden, erklärten die Landwirtschaftsminister der sieben Länder am Freitag nach einer virtuellen Sondersitzung in Berlin. Sie stellten sich zudem "absolut solidarisch" an die Seite der Ukraine.

Textgröße:

Der russische Angriffskrieg hat weltweit zu stark steigenden Preisen geführt, vor allem für Weizen und Mais, heißt es in der Abschlusserklärung. Das schaffe Probleme vor allem für Entwicklungs- und Schwellenländer, die Nahrungsmittel importieren. Auch die Kosten für Tierfutter und Düngemittel steigen. Befürchtet wird, dass viele Länder die Preise nicht mehr zahlen können; Hunger und soziale Unruhen drohen.

"In höchstem Maße abhängig" von Lieferungen aus der Ukraine, aber auch aus Russland, seien Länder in Nordafrika und Teile Asiens, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne). Es gelte, "jetzt schnell zu agieren".

"Oberste und erste Maxime" sei, der Ukraine zu helfen. Die G7 wollen demnach die ukrainischen Landwirte unterstützen, ausreichend Lebensmittel zu produzieren. An dem virtuellen Treffen nahm auch der ukrainische Landwirtschaftsminister Roman Leschtschenko teil. Er berichtete von der dramatischen Lage in der Ukraine, wie Özdemir sagte.

Weltweit gelte es dafür zu sorgen, dass Lebensmittel bezahlbar blieben, betonte Özdemir. Deshalb arbeiteten die G7 zusammen, um Transportprobleme für Lebensmittel zu lösen. Die Staaten vereinbarten zudem, "künstlich überhöhte Preise nicht zu dulden und gegen jedes spekulative Verhalten vorzugehen".

Özdemir betonte erneut, die Ernährung in Deutschland und in der Europäischen Union sei gesichert. Sein Ministerium will aber angesichts steigender Kosten für Futter und Düngemittel die Bauern und Bäuerinnen in Deutschland unterstützen. Sie dürfen etwa in diesem Jahr ausnahmsweise auch auf ökologischen Vorrangflächen Futter anbauen - normalerweise dürfen die Pflanzen auf diesen Flächen nicht genutzt werden, sondern werden zur Bodenverbesserung untergepflügt. Es handelt sich laut Ministerium um rund 1,2 Millionen Hektar.

Als weitere Maßnahme gegen die hohen Futtermittelpreise will Özdemir "die Eiweißpflanzenstrategie ausbauen und finanziell stärken", wie er ankündigte. Das heißt: Gentechnikfreie Eiweißfuttermittel wie etwa Soja sollen vermehrt auch in Deutschland angebaut werden.

Bestehende Programme zur Förderung der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien will der Minister "entbürokratisieren und attraktiver wie breiter bekannt machen", wie er weiter mitteilte. 2022 stehen nach Angaben des Ministeriums voraussichtlich 48 Millionen Euro bereit.

Özdemir warnte in diesem Zusammenhang, "eine Krise gegen die andere" auszuspielen. Auch die Klima- und Biodiversitätskrise dürfe nicht vergessen werden - "auch die muss angegangen werden".

Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz der G7-Präsidentschaft inne. Özdemir lud kurzfristig zum Sondertreffen der Landwirtschaftsminister ein. Zu den G7 gehören neben Deutschland auch Frankreich, Italien, Großbritannien, Japan, Kanada und die USA.

K.Hashimoto--JT