The Japan Times - Johnson muss sich kommende Woche vor Parlament zu "Partygate" verantworten

EUR -
AED 3.814506
AFN 80.847213
ALL 99.931427
AMD 415.557484
ANG 1.872141
AOA 949.205995
ARS 1091.732441
AUD 1.670007
AWG 1.87193
AZN 1.762834
BAM 1.955129
BBD 2.09742
BDT 126.686553
BGN 1.954701
BHD 0.391428
BIF 3074.394
BMD 1.038519
BND 1.403904
BOB 7.178538
BRL 6.101608
BSD 1.038784
BTN 89.959148
BWP 14.398161
BYN 3.399062
BYR 20354.969227
BZD 2.086333
CAD 1.504165
CDF 2962.894556
CHF 0.945063
CLF 0.037045
CLP 1022.182965
CNY 7.463816
CNH 7.576114
COP 4322.1077
CRC 527.086245
CUC 1.038519
CUP 27.520749
CVE 110.227197
CZK 25.127583
DJF 184.978546
DKK 7.461815
DOP 64.173975
DZD 140.297575
EGP 52.168023
ERN 15.577783
ETB 131.059307
FJD 2.433925
FKP 0.855311
GBP 0.836194
GEL 2.969983
GGP 0.855311
GHS 15.894549
GIP 0.855311
GMD 75.292066
GNF 8979.18565
GTQ 8.040243
GYD 217.875279
HKD 8.091583
HNL 26.596223
HRK 7.6638
HTG 135.85229
HUF 408.164912
IDR 16933.62084
ILS 3.717814
IMP 0.855311
INR 89.983763
IQD 1360.82675
IRR 43721.643379
ISK 146.233646
JEP 0.855311
JMD 163.87512
JOD 0.73662
JPY 160.189972
KES 134.259429
KGS 90.81856
KHR 4176.225943
KMF 491.063913
KPW 934.66707
KRW 1511.257788
KWD 0.32029
KYD 0.865699
KZT 538.882595
LAK 22611.136607
LBP 93011.628177
LKR 309.102505
LRD 206.20928
LSL 19.239709
LTL 3.066476
LVL 0.62819
LYD 5.096031
MAD 10.420826
MDL 19.332277
MGA 4870.65308
MKD 61.482306
MMK 3373.068676
MNT 3528.887123
MOP 8.336201
MRU 41.249272
MUR 48.17676
MVR 16.003206
MWK 1801.269511
MXN 21.480153
MYR 4.587657
MZN 66.371781
NAD 19.239709
NGN 1583.74143
NIO 38.170775
NOK 11.759803
NPR 143.925632
NZD 1.841455
OMR 0.399834
PAB 1.038844
PEN 3.865316
PGK 4.157216
PHP 60.664562
PKR 289.638771
PLN 4.205736
PYG 8200.950566
QAR 3.787401
RON 4.975501
RSD 117.150097
RUB 102.313352
RWF 1474.202151
SAR 3.895608
SBD 8.779316
SCR 14.814129
SDG 624.150146
SEK 11.481797
SGD 1.406731
SHP 0.855311
SLE 23.756122
SLL 21777.220693
SOS 593.659247
SRD 36.457184
STD 21495.243187
SVC 9.089839
SYP 13502.821918
SZL 19.2332
THB 34.947721
TJS 11.323217
TMT 3.645201
TND 3.320561
TOP 2.432313
TRY 37.240964
TTD 7.046549
TWD 34.215565
TZS 2641.295069
UAH 43.405497
UGX 3827.687288
USD 1.038519
UYU 45.074542
UZS 13474.781759
VES 60.12431
VND 26046.052459
VUV 123.295042
WST 2.908712
XAF 655.69109
XAG 0.033233
XAU 0.000371
XCD 2.806649
XDR 0.794078
XOF 654.267043
XPF 119.331742
YER 258.461421
ZAR 19.26992
ZMK 9347.948087
ZMW 29.030152
ZWL 334.402642
  • Goldpreis

    2.7000

    2847.9

    +0.09%

  • EUR/USD

    0.0002

    1.0389

    +0.02%

  • SDAX

    279.2300

    14602.55

    +1.91%

  • TecDAX

    13.7200

    3714.93

    +0.37%

  • DAX

    89.6700

    21727.2

    +0.41%

  • Euro STOXX 50

    51.5500

    5282.21

    +0.98%

  • MDAX

    518.6900

    26732.51

    +1.94%

Johnson muss sich kommende Woche vor Parlament zu "Partygate" verantworten
Johnson muss sich kommende Woche vor Parlament zu "Partygate" verantworten / Foto: Leon Neal - POOL/AFP

Johnson muss sich kommende Woche vor Parlament zu "Partygate" verantworten

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson muss sich am Mittwoch kommender Woche vor einem Parlamentsausschuss zur "Partygate"-Affäre um Verstöße gegen die Corona-Regeln verantworten. Johnson habe die "Einladung zur mündlichen Beweisvorlage" angenommen, teilte der mit der Kontrolle der Parlamentarier beauftragte Privilegienausschuss des britischen Unterhauses am Mittwoch mit. Dem im vergangenen Juli zurückgetretenen Johnson droht im schlimmsten Fall der Entzug seines Parlamentsmandats.

Textgröße:

Johnson wird vorgeworfen, die Abgeordneten wiederholt belogen zu haben. Der ehemalige konservative Regierungschef hatte im Unterhaus mehrfach gesagt, weder er noch seine Mitarbeiter hätten die von der damals von ihm angeführten Regierung erlassenen Corona-Regeln gebrochen. Er bestritt, dass in seinem Amtssitz in der Londoner Downing Street Feiern mit gemeinsamem Alkoholkonsum stattfanden.

Die britische Polizei verhängte jedoch nach Ermittlungen in der Angelegenheit dutzende Geldbußen gegen Mitarbeiter Johnsons. Johnson selbst wurde in einem Fall Fehlverhalten nachgewiesen. Er wurde somit zum ersten britischen Premierminister der Geschichte, dem während seiner Amtszeit ein Gesetzesverstoß nachgewiesen wurde.

Unter anderem aufgrund der Vorwürfe trat Johnson im Juli 2022 von seinem Amt zurück.

Die Beweise deuteten "stark" auf "Verstöße" des Ex-Premiers gegen damals geltende Lockdown-Richtlinien während der Corona-Pandemie hin, was Johnson klar gewesen sein dürfte, hatte es in einem zu dem Fall nach achtmonatigen Untersuchungen veröffentlichten Zwischenbericht geheißen. Es gebe zudem Hinweise darauf, dass das Unterhaus, eine der beiden Parlamentskammern, bei mehreren Gelegenheiten "in die Irre geführt worden sein könnte".

Johnson hingegen, der wegen "Partygate" und anderer Skandale im vergangenen Sommer zurückgetreten war, sieht sich durch den Bericht entlastet. Er zeige, dass er "rehabilitiert" sei, erklärte der Ex-Premier in einer Stellungnahme. Es gebe darin "keinen Beweis", dass er das Parlament "vorsätzlich" getäuscht habe. Bei einer früheren Parlamentsbefragung zu "Partygate" im Dezember 2021 hatte Johnson angegeben, dass "die Regeln die ganze Zeit über eingehalten" worden seien.

Sollte der siebenköpfige Unterhaus-Ausschuss zu dem Schluss kommen, dass Johnson das Parlament bewusst belogen hat, könnte es mehrere Sanktionen zur Abstimmung durch das Parlament empfehlen - unter anderem eine mindestens zehntägige Suspendierung Johnsons als Abgeordneter.

Ein solcher Schritt hätte zudem eine Petition über den Entzug von Johnsons Parlamentssitz zur Folge. Sollten diese Petition zehn Prozent der in Johnsons Wahlkreis im Westen Londons registrieren Wähler unterzeichnen, fände dort eine Nachwahl über den Parlamentssitz statt, den Johnson derzeit hält.

Y.Ishikawa--JT