The Japan Times - Britischer Premier wegen Evakuierung von Haustieren aus Kabul unter Druck

EUR -
AED 3.985945
AFN 76.913616
ALL 99.019927
AMD 426.480335
ANG 1.958073
AOA 992.49634
ARS 1156.828581
AUD 1.72624
AWG 1.953517
AZN 1.847158
BAM 1.94932
BBD 2.193688
BDT 132.01117
BGN 1.954374
BHD 0.408939
BIF 3219.283669
BMD 1.085287
BND 1.449575
BOB 7.508042
BRL 6.317243
BSD 1.086478
BTN 94.766542
BWP 14.893354
BYN 3.555648
BYR 21271.631133
BZD 2.182425
CAD 1.561414
CDF 3121.285903
CHF 0.957554
CLF 0.026609
CLP 1021.070672
CNY 7.855147
CNH 7.86829
COP 4458.490474
CRC 543.293989
CUC 1.085287
CUP 28.760114
CVE 109.899673
CZK 25.094081
DJF 193.47507
DKK 7.4595
DOP 68.143478
DZD 144.6477
EGP 54.956668
ERN 16.27931
ETB 142.471286
FJD 2.494425
FKP 0.836997
GBP 0.839037
GEL 3.011695
GGP 0.836997
GHS 16.827437
GIP 0.836997
GMD 78.27846
GNF 9389.867658
GTQ 8.369223
GYD 226.820803
HKD 8.43462
HNL 27.769992
HRK 7.530918
HTG 142.481945
HUF 397.036988
IDR 17866.8924
ILS 3.964386
IMP 0.836997
INR 94.622633
IQD 1421.188409
IRR 45699.584597
ISK 145.579026
JEP 0.836997
JMD 170.424002
JOD 0.769522
JPY 160.516707
KES 140.431617
KGS 95.182804
KHR 4347.508485
KMF 488.874218
KPW 976.79692
KRW 1575.478074
KWD 0.334375
KYD 0.902054
KZT 533.650434
LAK 23515.501403
LBP 97134.380674
LKR 320.80423
LRD 217.008048
LSL 19.903637
LTL 3.204571
LVL 0.656479
LYD 5.232365
MAD 10.494922
MDL 19.718697
MGA 5050.428168
MKD 61.196607
MMK 2277.894021
MNT 3766.049545
MOP 8.68535
MRU 43.168517
MUR 48.920608
MVR 16.759157
MWK 1881.694603
MXN 21.911462
MYR 4.806868
MZN 69.331128
NAD 19.903637
NGN 1674.118228
NIO 39.935364
NOK 11.60991
NPR 151.467179
NZD 1.905283
OMR 0.417837
PAB 1.085287
PEN 3.974105
PGK 4.397315
PHP 62.311916
PKR 303.891421
PLN 4.17277
PYG 8601.972495
QAR 3.950816
RON 4.946436
RSD 116.358556
RUB 94.462002
RWF 1544.029873
SAR 4.070308
SBD 9.238749
SCR 15.651655
SDG 652.219908
SEK 11.073007
SGD 1.445317
SHP 0.852865
SLE 24.777438
SLL 22757.929829
SOS 620.312566
SRD 39.260204
STD 22463.255979
SVC 9.495912
SYP 14110.911047
SZL 19.903637
THB 36.668812
TJS 11.837362
TMT 3.797412
TND 3.341239
TOP 2.613748
TRY 39.738045
TTD 7.369506
TWD 35.753793
TZS 2866.735166
UAH 45.073599
UGX 3981.155344
USD 1.085287
UYU 46.044996
UZS 14055.173088
VES 70.734907
VND 27642.107493
VUV 133.922223
WST 3.075084
XAF 651.832291
XAG 0.03271
XAU 0.000368
XCD 2.938101
XDR 0.814064
XOF 651.832291
XPF 119.331742
YER 267.8421
ZAR 19.967257
ZMK 9768.887125
ZMW 30.983323
ZWL 349.462069
  • DAX

    -150.5400

    22525.87

    -0.67%

  • MDAX

    -194.8400

    28490.89

    -0.68%

  • TecDAX

    -35.4200

    3704.42

    -0.96%

  • SDAX

    -57.0200

    15244.19

    -0.37%

  • Goldpreis

    39.3000

    2986.1

    +1.32%

  • Euro STOXX 50

    -34.5300

    5324.89

    -0.65%

  • EUR/USD

    -0.0032

    1.0859

    -0.29%

Britischer Premier wegen Evakuierung von Haustieren aus Kabul unter Druck
Britischer Premier wegen Evakuierung von Haustieren aus Kabul unter Druck

Britischer Premier wegen Evakuierung von Haustieren aus Kabul unter Druck

Der britische Premierminister Boris Johnson sieht sich ein weiteres Mal mit Zweifeln an seiner Aufrichtigkeit konfrontiert: Die Regierung in London wies am Donnerstag den Vorwurf zurück, der Regierungschef habe bei dem chaotischen Abzug aus Afghanistan bei Evakuierunsmaßnahmen das Schicksal von Haustieren über das von afghanischen Ortskräften gestellt. Johnson steht bereits wegen einer Reihe von Partys während des Corona-Lockdowns massiv unter Druck.

Textgröße:

Ein Parlamentsausschuss veröffentlichte erneut E-Mails des Außenministeriums vom August, in denen Diplomaten auf eine Entscheidung Johnsons verwiesen, Mitarbeiter und Tiere aus dem Kabuler Tierheim Nowsad in Sicherheit zu bringen. "Der Premier hat gerade die Evakuierung der Mitarbeiter und Tiere genehmigt", heißt es darin mit Verweis auf den Verein Nowsad. In der Mail wird auf andere Wohltätigkeitsorganisationen verwiesen, die eine ähnliche Behandlung wünschten.

Johnson hatte damals dementiert, auf eine Vorzugsbehandlung für das Tierheim gedrungen zu haben, das von dem britischen Ex-Soldaten Paul Farthing betrieben wurde. Die Evakuierung der Hunde und Katzen hatte zur Folge, dass viele afghanische Ortskräfte der britischen Streitkräfte zurückgelassen werden mussten.

Downing Street bekräftigte anlässlich der E-Mail-Veröffentlichungen das Dementi des Regierungschefs. Verteidigungsminister Ben Wallace beharrte darauf, dass er von dem Premierminister keinen Auftrag erhalten habe, den Haustieren den Vorrang zu geben.

"Der Premier hat keine individuellen Entscheidungen über Evakuierungen getroffen", sagte Kabinettsministerin Therese Coffey dem Sender Sky News am Donnerstag. Der konservative Abgeordnete Tom Tugendhat räumte ein, es sei möglich, dass Beamte sich auf Johnson berufen hätten, nachdem dessen Frau Carrie - eine Tierschützerin und Freundin von Farthing - sich offenbar eingeschaltet habe. Er nehme zudem den Verteidigungsminister beim Wort, sagte Tugendhat, Vorsitzender des Außenausschusses, dem Radiosender BBC.

Großbritannien erwartet derzeit mit Spannung die Veröffentlichung eines Untersuchungsberichts zu den Party-Vorwürfen. Der zunächst für diesen Mittwoch erwartete Bericht der Regierungsbeamtin Sue Gray könnte Presseberichten zufolge entweder sofort oder in der kommenden Woche veröffentlicht werden. "Wir haben ihn noch nicht erhalten", sagte ein Sprecher Johnsons am Donnerstag.

In den vergangenen Wochen hatte es Enthüllungen über eine ganze Reihe von Feiern und Zusammenkünften am Regierungssitz in der Downing Street und im Regierungsviertel gegeben, die mutmaßlich unter Missachtung der geltenden Corona-Regeln stattgefunden hatten. Johnson nahm nachweislich teilweise selbst teil oder soll die Regelverstöße zumindest gebilligt haben. Am Dienstag leitete die Londoner Polizei Ermittlungen zu den Vorwürfen ein. Offenbar verzögert dies die Veröffentlichung des Untersuchungsberichts.

K.Inoue--JT