The Japan Times - Merkel bekräftigt Kritik an Merz' gemeinsamer Abstimmung mit AfD

EUR -
AED 3.82627
AFN 77.777212
ALL 99.057232
AMD 413.129693
ANG 1.87813
AOA 951.626512
ARS 1097.849832
AUD 1.655856
AWG 1.877722
AZN 1.769908
BAM 1.956959
BBD 2.104066
BDT 126.616193
BGN 1.955539
BHD 0.392533
BIF 3047.065746
BMD 1.041732
BND 1.405746
BOB 7.201264
BRL 6.015989
BSD 1.042137
BTN 91.115644
BWP 14.463356
BYN 3.410352
BYR 20417.944831
BZD 2.09324
CAD 1.48877
CDF 2974.144477
CHF 0.938389
CLF 0.026353
CLP 1011.292184
CNY 7.575998
CNH 7.582719
COP 4350.876532
CRC 528.813146
CUC 1.041732
CUP 27.605895
CVE 110.684161
CZK 25.150562
DJF 185.136875
DKK 7.459422
DOP 64.638979
DZD 140.724614
EGP 52.416837
ERN 15.625978
ETB 133.157752
FJD 2.403692
FKP 0.857957
GBP 0.832813
GEL 2.910493
GGP 0.857957
GHS 16.053386
GIP 0.857957
GMD 75.004946
GNF 9016.190076
GTQ 8.056848
GYD 218.019104
HKD 8.112226
HNL 26.55598
HRK 7.68751
HTG 136.312028
HUF 406.046509
IDR 16983.458999
ILS 3.693544
IMP 0.857957
INR 90.9658
IQD 1364.668762
IRR 43856.911702
ISK 146.811188
JEP 0.857957
JMD 164.559026
JOD 0.739005
JPY 158.710458
KES 134.383
KGS 91.099195
KHR 4187.762739
KMF 492.687296
KPW 937.558807
KRW 1503.693123
KWD 0.321291
KYD 0.868402
KZT 538.681233
LAK 22636.833565
LBP 93287.090121
LKR 311.11722
LRD 205.273231
LSL 19.350167
LTL 3.075963
LVL 0.630133
LYD 5.120135
MAD 10.426434
MDL 19.507271
MGA 4887.894449
MKD 61.525366
MMK 3383.504508
MNT 3539.805037
MOP 8.35925
MRU 41.799513
MUR 48.661037
MVR 16.053219
MWK 1808.446923
MXN 21.397381
MYR 4.607062
MZN 66.576678
NAD 19.350189
NGN 1560.20906
NIO 38.35308
NOK 11.682419
NPR 145.78733
NZD 1.830083
OMR 0.401073
PAB 1.042117
PEN 3.868328
PGK 4.182517
PHP 60.331966
PKR 290.643501
PLN 4.200315
PYG 8210.822768
QAR 3.793466
RON 4.975835
RSD 117.096889
RUB 102.098524
RWF 1450.037785
SAR 3.907264
SBD 8.82887
SCR 14.999507
SDG 626.070235
SEK 11.342226
SGD 1.403895
SHP 0.857957
SLE 23.857518
SLL 21844.596557
SOS 595.350253
SRD 36.569978
STD 21561.74665
SVC 9.118487
SYP 13544.597877
SZL 19.18347
THB 34.939795
TJS 11.374436
TMT 3.656479
TND 3.31056
TOP 2.439839
TRY 37.402232
TTD 7.05818
TWD 34.205277
TZS 2653.84215
UAH 43.374501
UGX 3835.307959
USD 1.041732
UYU 45.347288
UZS 13532.143188
VES 61.169955
VND 26222.995728
VUV 123.6765
WST 2.917711
XAF 656.33621
XAG 0.032071
XAU 0.000363
XCD 2.815333
XDR 0.799281
XOF 656.35197
XPF 119.331742
YER 259.339171
ZAR 19.298557
ZMK 9376.835581
ZMW 29.204294
ZWL 335.43724
  • MDAX

    227.2600

    26648.25

    +0.85%

  • Euro STOXX 50

    6.5300

    5271.12

    +0.12%

  • Goldpreis

    -15.1000

    2860.7

    -0.53%

  • TecDAX

    44.8700

    3770.97

    +1.19%

  • SDAX

    80.9500

    14566.29

    +0.56%

  • DAX

    80.2300

    21585.93

    +0.37%

  • EUR/USD

    0.0022

    1.0404

    +0.21%

Merkel bekräftigt Kritik an Merz' gemeinsamer Abstimmung mit AfD
Merkel bekräftigt Kritik an Merz' gemeinsamer Abstimmung mit AfD / Foto: Gregor Fischer - AFP

Merkel bekräftigt Kritik an Merz' gemeinsamer Abstimmung mit AfD

Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre vergangene Woche geäußerte Kritik am Umgang des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) mit der AfD bekräftigt. Dabei habe es sich "um eine Frage grundsätzlicher Bedeutung" gehandelt, sagte Merkel am Mittwochabend bei einer Veranstaltung der Wochenzeitung "Die Zeit" in Hamburg. "Ich habe es richtig gefunden, in so einer entscheidenden Situation nicht zu schweigen", sagte Merkel. Zu CDU-Chef Merz sagte sie: "Wir können da beide mit umgehen."

Textgröße:

Sie habe es "staatspolitisch richtig" gefunden, dass Merz noch im November nach dem Bruch der Ampel-Koalition auch zufällige Mehrheiten im Bundestag mit der AfD ausgeschlossen habe. Die Kursumkehr in der vergangenen Woche dagegen habe sie falsch gefunden. Es solle weiterhin "auch unter schwierigen Bedingungen nicht dazu kommen", dass Mehrheiten mit der AfD zustandekommen, sagte Merkel.

Die ehemalige CDU-Chefin hatte in der vergangenen Woche in einer ihrer seltenen Einlassungen zur Tagespolitik Kritik am Kurs von Merz geäußert, weil sich dieser eine Zustimmung der AfD zu seinen Migrationsplänen explizit vorbehielt. "Sehenden Auges erstmalig bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag eine Mehrheit mit den Stimmen der AfD zu ermöglichen", halte sie für "falsch", erklärte Merkel vergangene Woche.

Merz wies die Kritik zurück und sagte, auch die Politik der CDU in der Flüchtlingskrise unter der damaligen Parteichefin Merkel habe zum Erstarken der AfD geführt. Merkel machte jedoch für den Aufstieg der AfD auch den Streit zwischen CDU und CSU in der Flüchtlingskrise verantwortlich. "Es war nicht richtig, dass wir so viel gestritten haben", sagte Merkel.

Anschließend habe die AfD auch durch ihre Kritik an den Corona-Maßnahmen zulegen können. Aber Merkel sagte auch: "Als ich aus dem Amt gegangen bin, lag die AfD bei elf Prozent. Dass sie jetzt bei 20 Prozent liegt, ist jetzt nicht mehr meine Verantwortung." Merkel war bis 2021 Bundekanzlerin. Über die CDU heute sagte sie: "Es ist meine Partei, wenngleich sie mir manchmal Schmerzen bereitet."

Gut zwei Wochen vor der Bundestagswahl rief Merkel auch die Parteien dazu auf, Gespräche statt erbitterten Streit zu suchen. Nach der Wahl müsse "wieder ein Zustand gefunden werden, in dem später auch wieder Kompromisse zu finden sind", sagte Merkel. "Ich hoffe, dass das möglich ist."

K.Inoue--JT