The Japan Times - Rubio: USA werden G20-Treffen wegen "Anti-Amerikanismus" Südafrikas fernbleiben

EUR -
AED 3.804709
AFN 77.173939
ALL 98.583483
AMD 410.170979
ANG 1.869121
AOA 946.266488
ARS 1091.696847
AUD 1.652874
AWG 1.867189
AZN 1.75698
BAM 1.947609
BBD 2.093953
BDT 126.010038
BGN 1.95527
BHD 0.390354
BIF 3069.82991
BMD 1.035888
BND 1.398989
BOB 7.166858
BRL 6.022445
BSD 1.037118
BTN 90.680748
BWP 14.394184
BYN 3.393993
BYR 20303.411698
BZD 2.083198
CAD 1.487002
CDF 2957.461198
CHF 0.937629
CLF 0.026208
CLP 1005.650783
CNY 7.551362
CNH 7.555443
COP 4326.470573
CRC 526.276472
CUC 1.035888
CUP 27.451041
CVE 109.802144
CZK 25.116205
DJF 184.679725
DKK 7.459421
DOP 64.109138
DZD 140.378603
EGP 52.090059
ERN 15.538325
ETB 130.831589
FJD 2.396323
FKP 0.853144
GBP 0.83723
GEL 2.894167
GGP 0.853144
GHS 15.971827
GIP 0.853144
GMD 74.583747
GNF 8966.117981
GTQ 8.0182
GYD 216.977455
HKD 8.065649
HNL 26.570814
HRK 7.644388
HTG 135.656847
HUF 405.712934
IDR 16938.276593
ILS 3.67961
IMP 0.853144
INR 90.726365
IQD 1358.586178
IRR 43610.899592
ISK 146.55742
JEP 0.853144
JMD 163.769651
JOD 0.734858
JPY 157.76164
KES 133.751058
KGS 90.588209
KHR 4161.16358
KMF 489.923611
KPW 932.299632
KRW 1501.748589
KWD 0.319613
KYD 0.864257
KZT 536.1101
LAK 22552.152144
LBP 92872.60801
LKR 309.627795
LRD 206.378049
LSL 19.311296
LTL 3.058709
LVL 0.626598
LYD 5.094476
MAD 10.380642
MDL 19.414162
MGA 4867.639514
MKD 61.484154
MMK 3364.52496
MNT 3519.948731
MOP 8.319311
MRU 41.348303
MUR 48.345228
MVR 15.963466
MWK 1798.319426
MXN 21.359003
MYR 4.594183
MZN 66.203332
NAD 19.311296
NGN 1556.409493
NIO 38.079586
NOK 11.649528
NPR 145.088
NZD 1.829674
OMR 0.398845
PAB 1.037138
PEN 3.849882
PGK 4.148211
PHP 60.192879
PKR 288.960873
PLN 4.202068
PYG 8171.475361
QAR 3.781559
RON 4.97465
RSD 117.058453
RUB 100.560324
RWF 1446.100139
SAR 3.885187
SBD 8.742296
SCR 14.903437
SDG 622.558829
SEK 11.30683
SGD 1.401546
SHP 0.853144
SLE 23.716661
SLL 21722.060714
SOS 592.701546
SRD 36.364899
STD 21440.797435
SVC 9.074747
SYP 13468.620337
SZL 19.300455
THB 34.985578
TJS 11.320091
TMT 3.635968
TND 3.292569
TOP 2.426158
TRY 37.181296
TTD 7.02439
TWD 34.016809
TZS 2635.071065
UAH 43.166438
UGX 3816.94702
USD 1.035888
UYU 45.129762
UZS 13466.548468
VES 61.517319
VND 26176.898654
VUV 122.982745
WST 2.901344
XAF 653.203508
XAG 0.032282
XAU 0.000361
XCD 2.79954
XDR 0.795447
XOF 652.095783
XPF 119.331742
YER 257.884301
ZAR 19.252985
ZMK 9324.238051
ZMW 29.064203
ZWL 333.555627
  • SDAX

    125.2000

    14691.49

    +0.85%

  • Euro STOXX 50

    70.2300

    5341.35

    +1.31%

  • MDAX

    314.4100

    26962.66

    +1.17%

  • TecDAX

    57.1900

    3828.16

    +1.49%

  • Goldpreis

    -15.3000

    2856.3

    -0.54%

  • EUR/USD

    -0.0031

    1.0376

    -0.3%

  • DAX

    284.0400

    21869.97

    +1.3%

Rubio: USA werden G20-Treffen wegen "Anti-Amerikanismus" Südafrikas fernbleiben
Rubio: USA werden G20-Treffen wegen "Anti-Amerikanismus" Südafrikas fernbleiben / Foto: JOHAN ORDONEZ - AFP/Archiv

Rubio: USA werden G20-Treffen wegen "Anti-Amerikanismus" Südafrikas fernbleiben

US-Außenminister Marco Rubio wird nicht an dem Treffen der Außenminister der G20-Staaten in zwei Wochen in Johannesburg teilnehmen. Rubio warf Gastgeberland Südafrika am Mittwoch im Onlinedienst X vor, eine "anti-amerikanische" Agenda zu verfolgen. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump Südafrika vorgeworfen, nach der Verabschiedung eines Gesetzes zur Landenteignung Land konfisziert zu haben. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa wies die Vorwürfe zurück.

Textgröße:

Rubio erklärte im Onlinedienst X, Südafrika tue "sehr schlechte Dinge", wie die Beschlagnahmung privaten Eigentums. Außerdem nutzt das Land laut Rubio seinen G20-Vorsitz, um für "Solidarität, Gleichheit und Nachhaltigkeit" zu werben. "Mit anderen Worten: DEI und Klimawandel", erklärte Rubio und bezog sich damit auf Programme für Diversität, Gleichstellung und Inklusion - im Englischen abgekürzt als DEI -, die in der Vergangenheit von Trump als Diskriminierung gegen weiße Menschen dämonisiert worden sind.

Rubio begründete seine Absage des Treffens, das am 20. und 21. Februar stattfinden soll, damit, sein Job sei das Verfolgen amerikanischer Interessen und nicht, "Steuergelder zu verschwenden oder Anti-Amerikanismus zu unterstützen".

Der südafrikanische Außenminister, Ronald Lamola, wies Rubios Vorwürfe am Donnerstag zurück. Es gebe keine willkürlichen Beschlagnahmungen von Land oder privatem Eigentum, erklärte Lamola und verglich das neue Gesetz zur Landenteignung mit ähnlichen Gesetzen in den USA.

Auch Rubios Aussagen zu dem G20-Vorsitz Südafrikas widersprach Lamola. "Unser G20-Vorsitz begrenzt sich nicht nur auf den Klimawandel, sondern dreht sich auch um die gerechte Behandlung von Staaten des Globalen Südens, damit ein globales System garantiert wird, das für alle gleich ist", erklärte Lamola.

Trump hatte sich zuletzt einen Schlagabtausch mit Ramaphosa geliefert. Landbesitz ist in Südafrika ein umstrittenes Thema. Drei Jahrzehnte nach dem Ende der Apartheid befindet sich der Großteil des Ackerlandes immer noch im Besitz weißer Menschen. Bemühungen, diese Ungleichheit zu beseitigen, wurden von Konservativen kritisiert, darunter auch vom in Südafrika geborenen Trump-Berater Elon Musk.

Nach Angaben der südafrikanischen Regierung erlaubt das Gesetz den Behörden nicht, Eigentum willkürlich zu enteignen. Sie müssten zuerst versuchen, sich mit dem Eigentümer zu einigen. Eine Enteignung ohne Kompensation könne außerdem nur unter bestimmten Umständen durchgeführt werden.

Trump warf der südafrikanischen Regierung vor, "bestimmte Bevölkerungsgruppen sehr schlecht" zu behandeln. Er drohte damit, Finanzmittel für das Südafrika zu kürzen. Ramaphosa erklärte zu Trumps Aussagen: "Die südafrikanische Regierung hat kein Land beschlagnahmt".

S.Suzuki--JT