The Japan Times - Starmer vor Ukraine-Videokonferenz: "Müssen für Überwachung einer Waffenruhe bereit sein"

EUR -
AED 4.011471
AFN 76.929235
ALL 99.449011
AMD 426.595758
ANG 1.96388
AOA 996.122496
ARS 1161.990645
AUD 1.725496
AWG 1.96603
AZN 1.861143
BAM 1.955781
BBD 2.200178
BDT 132.398683
BGN 1.961476
BHD 0.410796
BIF 3228.767893
BMD 1.092239
BND 1.454386
BOB 7.529925
BRL 6.275574
BSD 1.089689
BTN 94.716058
BWP 14.845852
BYN 3.566065
BYR 21407.887117
BZD 2.188778
CAD 1.57135
CDF 3141.280158
CHF 0.964175
CLF 0.026459
CLP 1015.359903
CNY 7.905464
CNH 7.90727
COP 4495.055301
CRC 544.394586
CUC 1.092239
CUP 28.944337
CVE 110.263904
CZK 25.119866
DJF 194.03807
DKK 7.491017
DOP 68.519319
DZD 145.393554
EGP 55.123452
ERN 16.383587
ETB 143.124177
FJD 2.502364
FKP 0.845634
GBP 0.843917
GEL 3.031007
GGP 0.845634
GHS 16.889832
GIP 0.845634
GMD 78.641606
GNF 9422.906297
GTQ 8.400916
GYD 227.977733
HKD 8.492214
HNL 27.867723
HRK 7.564634
HTG 142.908579
HUF 400.884954
IDR 17834.080656
ILS 3.983118
IMP 0.845634
INR 94.961729
IQD 1427.485805
IRR 45983.268121
ISK 146.862896
JEP 0.845634
JMD 170.648303
JOD 0.774441
JPY 162.35593
KES 141.108597
KGS 95.516732
KHR 4365.956584
KMF 493.528674
KPW 983.040876
KRW 1584.93771
KWD 0.336487
KYD 0.908091
KZT 546.114569
LAK 23604.765271
LBP 97633.929115
LKR 322.976788
LRD 217.927833
LSL 19.826003
LTL 3.225099
LVL 0.660685
LYD 5.245948
MAD 10.545995
MDL 19.390807
MGA 5080.949474
MKD 61.529388
MMK 2292.188524
MNT 3794.773108
MOP 8.723213
MRU 43.302569
MUR 49.31501
MVR 16.831818
MWK 1889.481211
MXN 21.767784
MYR 4.856646
MZN 69.798154
NAD 19.826003
NGN 1697.088818
NIO 40.099601
NOK 11.747638
NPR 151.545493
NZD 1.898721
OMR 0.419016
PAB 1.089689
PEN 3.99726
PGK 4.478955
PHP 62.609374
PKR 305.242165
PLN 4.191516
PYG 8651.913964
QAR 3.971561
RON 4.996234
RSD 117.208834
RUB 92.999075
RWF 1530.684779
SAR 4.09761
SBD 9.186986
SCR 15.646844
SDG 656.436093
SEK 11.063744
SGD 1.460874
SHP 0.858328
SLE 24.936225
SLL 22903.7098
SOS 622.793807
SRD 39.669075
STD 22607.144948
SVC 9.534905
SYP 14201.606877
SZL 19.832803
THB 36.733136
TJS 11.877382
TMT 3.833759
TND 3.366567
TOP 2.558137
TRY 39.847946
TTD 7.398926
TWD 35.979491
TZS 2898.471177
UAH 45.201951
UGX 3993.960284
USD 1.092239
UYU 46.439538
UZS 14114.85964
VES 70.01961
VND 27868.481622
VUV 134.501217
WST 3.089713
XAF 655.950477
XAG 0.03233
XAU 0.000366
XCD 2.951831
XDR 0.815792
XOF 655.950477
XPF 119.331742
YER 269.510404
ZAR 19.878349
ZMK 9831.466852
ZMW 31.19169
ZWL 351.700557
  • Goldpreis

    2.3000

    2993.6

    +0.08%

  • Euro STOXX 50

    75.7900

    5404.18

    +1.4%

  • MDAX

    694.5100

    29164.6

    +2.38%

  • TecDAX

    70.1100

    3773.35

    +1.86%

  • SDAX

    494.3400

    15716.58

    +3.15%

  • DAX

    419.6800

    22986.82

    +1.83%

  • EUR/USD

    0.0026

    1.0881

    +0.24%

Starmer vor Ukraine-Videokonferenz: "Müssen für Überwachung einer Waffenruhe bereit sein"
Starmer vor Ukraine-Videokonferenz: "Müssen für Überwachung einer Waffenruhe bereit sein" / Foto: JULIAN SIMMONDS - POOL/AFP/Archiv

Starmer vor Ukraine-Videokonferenz: "Müssen für Überwachung einer Waffenruhe bereit sein"

Der britische Premierminister Keir Starmer hat angesichts einer Videokonferenz mit den Verbündeten Kiews am Samstag dazu aufgerufen, für die Absicherung einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine zu sorgen. "Sollte sich Russland endlich an den Verhandlungstisch setzen, müssen wir bereit sein, eine Waffenruhe zu überwachen, um sicherzustellen, dass es einen ernsthaften und andauernden Frieden gibt", erklärt Starmer am Freitag nach Angaben von Downing Street.

Textgröße:

Sollte Russland nicht bereit sein zu verhandeln, "müssen wir alle Anstrengungen unternehmen, um den wirtschaftlichen Druck auf Russland zu erhöhen, um ein Ende dieses Krieges zu erreichen", fügte er hinzu.

Der britische Regierungschef hatte zu dem virtuellen Treffen eingeladen, bei dem die Verbündeten Kiews über die Unterstützung der Ukraine bei einer möglichen Waffenruhe mit Russland beraten wollen. An der Videokonferenz sollen mehrere Staats- und Regierungschefs, unter ihnen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), teilnehmen. Die Beratungen sollen nach Angaben Londons auf der Anfang März in der britischen Hauptstadt abgehaltenen Ukraine-Konferenz aufbauen.

Starmer warf zudem Kreml-Chef Wladimir Putin vor, kein ernsthaftes Interesse an einer Beendigung des Ukraine-Kriegs zu haben. Es könne nicht zugelassen werden, dass Putin mit dem von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Abkommen "Spielchen treibt", erklärte er den Regierungsangaben zufolge weiter. "Die völlige Missachtung des Waffenruhe-Vorschlags von Präsident Trump durch den Kreml zeigt nur, dass es Putin mit dem Frieden nicht ernst meint." Der russische Präsident versuche stattdessen, "eine Waffenruhe zu verzögern".

Auch Deutschland und Frankreich hatten zuvor Moskaus Haltung zu dem von den USA eingebrachten und von Kiew unterstützten Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine kritisiert. "Statt einem klaren Bekenntnis zu Frieden gibt es weiter Raketen, Bedingungen und Hinhalten", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag nach einem G7-Treffen im kanadischen Charlevoix.

Der französische Präsident Emmanuel Macron kritisierte die "verzögernden Aussagen" Moskaus und forderte Russland zur Zustimmung zu dem Waffenruhe-Vorschlag auf. Macron erklärte, er habe nach den Fortschritten bei den Verhandlungen zwischen Vertretern der USA und der Ukraine am Dienstag in Saudi-Arabien Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Starmer geführt.

Selenskyj bezeichnete das Gespräch mit Macron im Onlinedienst X als "produktiv" und dankte dem französischen Präsidenten für dessen Unterstützung. Die beiden Länder arbeiteten weiter an Sicherheitsgarantien, diese würden bald fertig ausgearbeitet sein, erklärte der Präsident der Ukraine weiter. Angesichts der zurückhaltenden Reaktion aus Moskau warf Selenskyj Putin vor, keinen Frieden zu wollen. "Putin kann nicht getraut werden", resümierte Selenskyj.

Frankreich und Großbritannien hatten sich im Rahmen einer sogenannten Koalition der Willigen bereit erklärt, eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine mit französischen und britischen Truppen abzusichern. Nach Angaben der britischen Regierung von Anfang März erwägen rund 20 Länder eine Beteiligung, darunter Australien sowie weitere Commonwealth-Staaten und europäische Länder.

In die Bemühungen um eine Waffenruhe war Bewegung geraten, nachdem die Ukraine nach Verhandlungen in Saudi-Arabien mit den USA am Dienstag dem US-Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause zugestimmt hatte. Putin befürwortete am Donnerstag eine Waffenruhe in der Ukraine grundsätzlich, er stellte jedoch Bedingungen. Zunächst müssten "ernste Fragen" zur Umsetzung geklärt werden, zudem müsste eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tieferliegenden Ursachen dieser Krise angehen", sagte er.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hatte den US-Vorschlag am Donnerstag in Moskau vorgestellt und mit Putin gesprochen. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, daraufhin könnten auch Putin und Trump miteinander sprechen. "Alle Seiten stimmen überein, dass ein solches Gespräch gebraucht wird", sagte er.

Nach dem Treffen zwischen Witkoff und Putin äußerte sich auch US-Außenminister Marco Rubio "vorsichtig optimistisch". Es werde nicht einfach sein, den Krieg zu beenden, aber "wir sind zumindest einige Schritte vorangekommen", sagte er nach einem Treffen der G7-Außenminister in Kanada am Freitag. Außerdem mahnte Rubio Russland und die Ukraine, dass der Krieg nicht durch militärische Mittel zu gewinnen sei. "Der einzige Weg, diesen Krieg zu beenden, ist durch einen Verhandlungsprozess", sagte der US-Außenminister. Die Verhandlungen würden von beiden Konfliktparteien "Zugeständnisse" verlangen. Rubio deutete baldige Gespräche zwischen Russland und der Ukraine an. Die beiden Ländern "könnten ziemlich bald zusammenkommen".

K.Okada--JT