The Japan Times - SPD-Chef Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus

EUR -
AED 4.162718
AFN 80.474549
ALL 98.801132
AMD 441.923276
ANG 2.042591
AOA 1039.264248
ARS 1329.148791
AUD 1.749359
AWG 2.039995
AZN 1.934905
BAM 1.960784
BBD 2.29373
BDT 138.02082
BGN 1.960478
BHD 0.427155
BIF 3379.088935
BMD 1.133331
BND 1.474047
BOB 7.849953
BRL 6.452845
BSD 1.135987
BTN 96.006027
BWP 15.467315
BYN 3.71775
BYR 22213.281502
BZD 2.2819
CAD 1.564331
CDF 3253.792428
CHF 0.934969
CLF 0.027977
CLP 1073.615205
CNY 8.241132
CNH 8.160803
COP 4817.00676
CRC 574.460157
CUC 1.133331
CUP 30.033263
CVE 110.545985
CZK 24.912856
DJF 202.294189
DKK 7.46254
DOP 66.719587
DZD 150.323539
EGP 57.503079
ERN 16.99996
ETB 152.014589
FJD 2.548011
FKP 0.853947
GBP 0.852542
GEL 3.105643
GGP 0.853947
GHS 15.960568
GIP 0.853947
GMD 81.029651
GNF 9840.011245
GTQ 8.749239
GYD 238.365876
HKD 8.783375
HNL 29.501988
HRK 7.532344
HTG 148.266863
HUF 404.406664
IDR 18621.756549
ILS 4.110709
IMP 0.853947
INR 95.319287
IQD 1488.182648
IRR 47727.386153
ISK 146.09738
JEP 0.853947
JMD 180.188
JOD 0.803757
JPY 163.476718
KES 146.483213
KGS 99.110349
KHR 4551.569134
KMF 492.432218
KPW 1019.997606
KRW 1560.935489
KWD 0.347475
KYD 0.946706
KZT 586.88173
LAK 24565.440196
LBP 101786.720494
LKR 340.174653
LRD 227.207514
LSL 20.912054
LTL 3.346431
LVL 0.68554
LYD 6.202766
MAD 10.533674
MDL 19.539666
MGA 5159.113384
MKD 61.500037
MMK 2379.555528
MNT 4049.534729
MOP 9.069753
MRU 45.248011
MUR 51.464229
MVR 17.465203
MWK 1969.806836
MXN 22.189663
MYR 4.762257
MZN 72.533477
NAD 20.912054
NGN 1820.333135
NIO 41.806263
NOK 11.776723
NPR 153.609443
NZD 1.893416
OMR 0.436372
PAB 1.135987
PEN 4.164886
PGK 4.709972
PHP 62.936168
PKR 319.219489
PLN 4.273744
PYG 9089.102592
QAR 4.145537
RON 4.979402
RSD 117.498657
RUB 93.757502
RWF 1603.375444
SAR 4.250202
SBD 9.452464
SCR 16.113991
SDG 680.558753
SEK 10.898663
SGD 1.462983
SHP 0.89062
SLE 25.828826
SLL 23765.359478
SOS 649.250258
SRD 41.734906
STD 23457.657075
SVC 9.940266
SYP 14735.35539
SZL 20.903131
THB 37.438448
TJS 11.757686
TMT 3.966657
TND 3.408163
TOP 2.654371
TRY 43.725468
TTD 7.703581
TWD 33.506934
TZS 3054.326606
UAH 47.430759
UGX 4161.577858
USD 1.133331
UYU 47.67117
UZS 14654.248025
VES 98.302803
VND 29438.264644
VUV 137.237448
WST 3.14899
XAF 657.628554
XAG 0.035055
XAU 0.000348
XCD 3.062882
XDR 0.817879
XOF 657.628554
XPF 119.331742
YER 277.26935
ZAR 20.821664
ZMK 10201.333851
ZMW 31.530143
ZWL 364.932019
  • TecDAX

    3.7000

    3732.63

    +0.1%

  • DAX

    46.6500

    23133.3

    +0.2%

  • MDAX

    145.2200

    29472.35

    +0.49%

  • Euro STOXX 50

    -14.6500

    5270.54

    -0.28%

  • Goldpreis

    26.6000

    3269.9

    +0.81%

  • SDAX

    30.0200

    16154.88

    +0.19%

  • EUR/USD

    0.0025

    1.1328

    +0.22%

SPD-Chef Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus
SPD-Chef Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus / Foto: MICHAEL MATTHEY - AFP/Archiv

SPD-Chef Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus

SPD-Chef Lars Klingbeil schließt Steuererhöhungen in dieser Wahlperiode nicht grundsätzlich aus. "Die Vereinbarung lautet: keine Steuererhöhungen", sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag mit Blick auf die Koalitionsvereinbarung mit CDU und CSU. Er habe aber "in der Ampelkoalition erlebt, was es bedeutet, wenn man sich finanziell festgemauert hat". In der neuen Koalition hoffe er daher auf die "Offenheit", über "die aktuelle Lage zu reden und über die Dinge, die notwendig und sinnvoll sind."

Textgröße:

Das vorderste Ziel bleibe, Deutschland und Europa stark zu machen und dafür auch die finanziellen Mittel zu haben, sagte Klingbeil und fügte hinzu: "In turbulenten Zeiten kann man nichts grundsätzlich ausschließen, sonst legt man sich unnötig Fesseln an."

In den Koalitionsverhandlungen hätten sich die Sozialdemokraten dafür stark gemacht, dass sehr vermögende und sehr gut verdienende Menschen gerade in diesen Zeiten eine höhere Verantwortung übernehmen, betonte Klingbeil, der auch die SPD-Fraktion führt und als Vizekanzler und Finanzminister gehandelt wird. Über den Solidaritätszuschlag für die obersten zehn Prozent der Einkommen sei das gewährleistet.

Ich habe aber auch "zur Kenntnis genommen", dass der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) öffentlich gesagt habe, "dass man Steuererhöhungen nicht für alle Zeit ausschließen kann". Insofern gelte, dass "wir die finanzielle Situation immer wieder neu bewerten werden".

Die neue Koalition bringe das größte Investitionsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik auf den Weg. "Aber im Haushalt ist nicht Jahrmarkt", sagte Klingbeil. "Wir müssen Prioritäten setzen: Die Wirtschaft ankurbeln und die Fleißigen in den Mittelpunkt rücken, damit sich Anstrengung lohnt - ob im Job, in der Familie oder in der Integration. Und Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen ermöglichen."

Klingbeil beharrte auf einer Einkommensteuerreform, die Merz zuletzt infrage gestellt hatte. "Wir haben politische Verabredungen zwischen den drei Parteien getroffen, und die gelten", sagte der SPD-Chef. "Das bedeutet, wir entlasten kleinere und mittlere Einkommen genauso wie die Unternehmen."

Die SPD-Mitglieder rief Klingbeil dazu aus, dem Koalitionsvertrag mit der Union zuzustimmen. Er werbe "aus Überzeugung nach den Verhandlungen für eine Zustimmung", sagte er den Funke-Zeitungen. "Entscheidend ist, dass viele abstimmen. Ein mehrheitliches Ja ist ein gutes Ergebnis."

Angesprochen auf den Widerstand gerade bei den Jusos gegen ein Bündnis mit CDU und CSU, entgegnete Klingbeil: "Ich erfahre auch viel Zuspruch zum Koalitionsvertrag."

Nach dem Mitgliederentscheid werde die SPD eine Liste für das Kabinett vorlegen, kündigte der Partei- und Fraktionschef an. Dabei werde "die Parität als selbstverständlich" angesehen. Zur Zukunft von Co-Parteichefin Saskia Esken äußerte sich Klingbeil vage. "Ich habe immer deutlich gemacht, dass ich gerne mit Saskia Esken zusammenarbeite. Es passt aber nicht ins Jahr 2025 und zu meinem Verständnis, dass Männer in der Öffentlichkeit über die Zukunft von Frauen spekulieren."

Zugleich lobte er Bärbel Bas, die "als Bundestagspräsidentin einen sehr überzeugenden Job gemacht" habe. "Sie ist eine starke Verhandlerin. Man wird von ihr noch viel hören", sagte Klingbeil.

S.Fujimoto--JT