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Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss vor dem wichtigen Heimspiel gegen Bayer Leverkusen um Torwart Peter Gulacsi bangen. Wie Trainer Marco Rose am Mittwoch nach dem 2:1 (1:0)-Sieg in der Champions League gegen Sporting Lissabon mitteilte, sei der Ungar im Training am Dienstag auf die Schulter gefallen. Gulacsi plage eine "gereizte Sehne", so Rose.
Gegen die Portugiesen wurde Gulacsi geschont und saß auf der Bank, ihn vertrat wie ohnehin geplant Ersatzmann Maarten Vandevoordt. Ob Vandevoordt auch gegen Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) das Tor hüten muss, ist derzeit noch unklar. Laut Rose sei die Entwicklung in den kommenden Tagen abzuwarten.
"Das war gestern schon sehr schmerzhaft. Heute haben wir Klarheit, dass nichts kaputt ist", sagte der Coach: "Wir werden kein Risiko eingehen. Wir wollen Pete bei hundert Prozent haben. Wir müssen gucken, was das Richtung Wochenende bedeutet, aber zum Glück sind wir da gut aufgestellt."
Leipzig muss gegen Meister Leverkusen liefern, nachdem der Klub zuletzt zwei Ligaspiele in Folge ohne Sieg geblieben und aus den Champions-League-Rängen gefallen war. In der aktuellen Königsklassen-Saison war RB bereits vor dem Spiel gegen Sporting vorzeitig ausgeschieden.
Y.Ishikawa--JT