The Japan Times - Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig

EUR -
AED 4.172034
AFN 80.837144
ALL 98.767903
AMD 441.780081
ANG 2.047115
AOA 1035.887142
ARS 1334.027564
AUD 1.780016
AWG 2.047353
AZN 2.003168
BAM 1.956129
BBD 2.293316
BDT 137.999267
BGN 1.956964
BHD 0.428134
BIF 3378.016416
BMD 1.135841
BND 1.492879
BOB 7.848423
BRL 6.459822
BSD 1.135806
BTN 96.955575
BWP 15.655838
BYN 3.716745
BYR 22262.481472
BZD 2.281514
CAD 1.575718
CDF 3267.814998
CHF 0.942181
CLF 0.02767
CLP 1061.829631
CNY 8.276913
CNH 8.278201
COP 4835.274675
CRC 574.904212
CUC 1.135841
CUP 30.099784
CVE 110.280136
CZK 24.929774
DJF 202.258444
DKK 7.465581
DOP 67.184249
DZD 150.478468
EGP 57.87143
ERN 17.037613
ETB 151.581277
FJD 2.566944
FKP 0.853773
GBP 0.853074
GEL 3.11198
GGP 0.853773
GHS 16.696026
GIP 0.853773
GMD 81.217832
GNF 9836.263404
GTQ 8.747586
GYD 237.625166
HKD 8.810031
HNL 29.443782
HRK 7.537896
HTG 148.311454
HUF 406.621935
IDR 19143.178424
ILS 4.112768
IMP 0.853773
INR 97.029605
IQD 1487.876254
IRR 47833.095258
ISK 144.899074
JEP 0.853773
JMD 179.750209
JOD 0.805428
JPY 162.777702
KES 147.000903
KGS 99.329607
KHR 4546.864231
KMF 493.525337
KPW 1022.220586
KRW 1635.64503
KWD 0.348317
KYD 0.946472
KZT 584.846014
LAK 24567.453289
LBP 101767.047091
LKR 340.330717
LRD 227.161177
LSL 21.434008
LTL 3.353843
LVL 0.687059
LYD 6.214798
MAD 10.535546
MDL 19.603553
MGA 5058.917019
MKD 61.508243
MMK 2384.691886
MNT 4029.6161
MOP 9.074645
MRU 45.180002
MUR 51.487676
MVR 17.497617
MWK 1969.474342
MXN 22.297272
MYR 4.968142
MZN 72.705408
NAD 21.43448
NGN 1830.487464
NIO 41.797577
NOK 11.839881
NPR 155.126388
NZD 1.906691
OMR 0.437319
PAB 1.135806
PEN 4.171756
PGK 4.634636
PHP 63.926208
PKR 319.592536
PLN 4.26846
PYG 9085.166931
QAR 4.139796
RON 4.978161
RSD 117.271258
RUB 93.730287
RWF 1609.191695
SAR 4.26086
SBD 9.461597
SCR 16.243667
SDG 682.074342
SEK 11.003334
SGD 1.493142
SHP 0.892593
SLE 25.84048
SLL 23817.997128
SOS 649.117664
SRD 41.812561
STD 23509.613198
SVC 9.937276
SYP 14767.983911
SZL 21.415542
THB 38.117113
TJS 12.016784
TMT 3.986802
TND 3.402672
TOP 2.66025
TRY 43.634458
TTD 7.715399
TWD 36.955832
TZS 3052.570244
UAH 47.499619
UGX 4163.534779
USD 1.135841
UYU 47.416508
UZS 14681.950432
VES 94.629085
VND 29556.283756
VUV 137.88513
WST 3.159706
XAF 656.081703
XAG 0.034068
XAU 0.000345
XCD 3.069666
XDR 0.81662
XOF 656.06726
XPF 119.331742
YER 278.451564
ZAR 21.362033
ZMK 10223.928684
ZMW 31.716749
ZWL 365.740304
  • DAX

    177.9400

    22242.45

    +0.8%

  • TecDAX

    5.1000

    3588.29

    +0.14%

  • Goldpreis

    -55.9000

    3292.7

    -1.7%

  • MDAX

    386.9400

    28294.65

    +1.37%

  • Euro STOXX 50

    39.1400

    5154.12

    +0.76%

  • SDAX

    141.7200

    15633.42

    +0.91%

  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1383

    -0.07%

Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig
Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig / Foto: FOCKE STRANGMANN - AFP/Archiv

Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig

Einzelne Industriebranchen in Deutschland sind besonders abhängig von Exporten in die USA und werden von Zölle getroffen: Für die Pharmaindustrie und Medizintechnik, den Fahrzeug- sowie den Maschinenbau sind die USA der wichtigste Absatzmarkt deutscher Unternehmen, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Insgesamt ging im vergangenen Jahr gut ein Zehntel der deutschen Exporte in die USA - Warenwert 161 Milliarden Euro.

Textgröße:

Bei den Pharma-Exporten lag der US-Anteil im vergangenen Jahr bei 23,8 Prozent und einem Warenwert von 27,0 Milliarden Euro. Bei Fahrzeugen war der Anteil mit 13,0 Prozent niedriger, der Warenwert mit 34,0 Milliarden jedoch deutlich höher. Ähnlich war es bei Maschinen-Exporte, von denen 12,6 Prozent in die USA gingen, was einem Warenwert von 31,8 Milliarden Euro entsprach.

Anteilig hoch waren die Lieferungen in die USA auch bei Luft- und Raumfahrzeugen mit 17,1 Prozent (Warenwert 5,8 Milliarden Euro). Bei optischen und fotografischen Erzeugnissen, zu denen viele medizinische Geräte wie Röntgenapparate zählen, betrug der US-Anteil 14,9 Prozent und der Warenwert 11,8 Milliarden Euro.

Bei einzelnen Waren ist die Abhängigkeit von den USA als Absatzmarkt besonders hoch: So gingen 2024 rund 34 Prozent der aus Deutschland exportierten immunologischen Erzeugnisse wie Antisera, Vaccine oder Blut in die Vereinigten Staaten und ein Viertel der exportierten Triebwerke und Gasturbinen. Bei Hubschraubern, Flugzeugen und Raumfahrzeugen wie etwa Satelliten lag der Anteil bei fast 21 Prozent, bei dosierten oder für den Einzelverkauf bestimmten Arzneiwaren bei knapp 18 Prozent und bei Pkw bei knapp 16 Prozent.

US-Präsident Donald Trump hat seit seinem Amtsantritt eine ganze Reihe von Zöllen angedroht, teilweise verhängt, manche aber auch wieder zurückgenommen. Deutschland und die EU treffen etwa Zollsätze von jeweils 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumprodukte sowie auf Autos. Außerdem verhängte Trump zunächst 20 Prozent Zoll auf nahezu alle Waren, wovon Arzneimittel jedoch ausgenommen sind. Kurz nach Inkrafttreten reduzierte der Präsident den Zollsatz auf zehn Prozent.

Auch Kupfer, Halbleiter, Holz und Gold sind bislang von den allgemeinen Zöllen ausgenommen. Für Halbleiter drohte Trump noch am Sonntag jedoch Sonderaufschläge wie für die Autoindustrie an. Zölle für die Pharmaindustrie hat er ebenfalls immer wieder ins Gespräch gebracht.

Auf der Importseite sind die USA nach China und den Niederlanden der drittgrößte Lieferant für Deutschland. 2024 kamen sieben Prozent der Einfuhren aus den Vereinigten Staaten; der Wert lag bei 91,5 Milliarden Euro.

Besonders hoch mit rund 20 Prozent war der Anteil hier bei optischen und fotografischen Erzeugnissen, etwa medizinische Apparate. Bei Pharma-Importen machte der Anteil aus den USA rund 17 Prozent aus. Rund 16 Prozent der importierten Luft- und Raumfahrzeuge kamen ebenfalls aus den USA. Auch Brennstoffe, vor allem Erdöl und Steinkohle, importierte Deutschland in großen Mengen aus den USA, der Anteil betrug hier knapp 14 Prozent.

Und auch bei den Importen ist die Handelsbeziehung zu den USA für einzelne Waren sehr wichtig: Zwei Drittel aller Sojabohnen kamen 2024 aus den USA und die Hälfte aller importierten Triebwerke und Gasturbinen, ein Drittel der Steinkohle-Einfuhren und rund 19 Prozent der Rohöl-Importe.

T.Ueda--JT