The Japan Times - Schulschließungen und Warnungen: Südasien ächzt unter Hitzewelle

EUR -
AED 3.827061
AFN 79.187253
ALL 98.30681
AMD 415.608123
ANG 1.878845
AOA 951.812316
ARS 1090.91922
AUD 1.657483
AWG 1.875488
AZN 1.774525
BAM 1.959934
BBD 2.10494
BDT 127.1351
BGN 1.954904
BHD 0.392669
BIF 3038.290129
BMD 1.041938
BND 1.41447
BOB 7.204126
BRL 6.172375
BSD 1.042499
BTN 90.069107
BWP 14.46938
BYN 3.411763
BYR 20421.97755
BZD 2.094097
CAD 1.497426
CDF 2965.353949
CHF 0.945308
CLF 0.037291
CLP 1028.96557
CNY 7.594269
CNH 7.593282
COP 4400.363096
CRC 526.104598
CUC 1.041938
CUP 27.611347
CVE 110.705724
CZK 25.102469
DJF 185.173056
DKK 7.461273
DOP 64.235092
DZD 140.843878
EGP 52.389355
ERN 15.629064
ETB 131.739549
FJD 2.437619
FKP 0.858126
GBP 0.843313
GEL 2.985212
GGP 0.858126
GHS 15.847628
GIP 0.858126
GMD 75.019338
GNF 9017.9702
GTQ 8.0568
GYD 218.107935
HKD 8.11621
HNL 26.579919
HRK 7.689029
HTG 136.246059
HUF 410.012695
IDR 16892.413828
ILS 3.728992
IMP 0.858126
INR 90.107131
IQD 1364.938295
IRR 43852.557644
ISK 145.892253
JEP 0.858126
JMD 163.894109
JOD 0.739252
JPY 162.539663
KES 134.939853
KGS 91.115676
KHR 4199.008518
KMF 492.211236
KPW 937.743983
KRW 1496.321383
KWD 0.321084
KYD 0.868824
KZT 542.809672
LAK 22701.223165
LBP 93305.514476
LKR 311.289095
LRD 203.178261
LSL 19.277726
LTL 3.076571
LVL 0.630258
LYD 5.126105
MAD 10.432952
MDL 19.442822
MGA 4907.52582
MKD 61.545788
MMK 3384.172779
MNT 3540.504179
MOP 8.364562
MRU 41.526465
MUR 48.408382
MVR 16.048618
MWK 1809.329708
MXN 21.241778
MYR 4.630391
MZN 66.576246
NAD 19.280428
NGN 1623.855097
NIO 38.353727
NOK 11.748054
NPR 144.110571
NZD 1.835769
OMR 0.401086
PAB 1.042489
PEN 3.867152
PGK 4.177388
PHP 61.048688
PKR 290.439715
PLN 4.214358
PYG 8243.188552
QAR 3.793691
RON 4.976398
RSD 117.126248
RUB 104.065055
RWF 1451.419119
SAR 3.907985
SBD 8.800777
SCR 14.865104
SDG 626.204076
SEK 11.470677
SGD 1.411794
SHP 0.858126
SLE 23.655885
SLL 21848.911051
SOS 595.47793
SRD 36.57719
STD 21566.005279
SVC 9.122021
SYP 13547.273051
SZL 19.275423
THB 35.389935
TJS 11.410457
TMT 3.646782
TND 3.328209
TOP 2.440321
TRY 37.128923
TTD 7.086879
TWD 34.089805
TZS 2621.514981
UAH 43.785631
UGX 3842.066722
USD 1.041938
UYU 45.625356
UZS 7463.917695
VES 58.569036
VND 26183.892644
VUV 123.700928
WST 2.918287
XAF 657.337131
XAG 0.034221
XAU 0.000378
XCD 2.815889
XDR 0.803287
XOF 655.904352
XPF 119.331742
YER 259.552186
ZAR 19.285747
ZMK 9378.692433
ZMW 29.007904
ZWL 335.503492
  • TecDAX

    -6.5400

    3657.01

    -0.18%

  • Euro STOXX 50

    11.6700

    5217.5

    +0.22%

  • SDAX

    86.2900

    14206.78

    +0.61%

  • DAX

    157.2600

    21411.53

    +0.73%

  • MDAX

    -104.6800

    25951.24

    -0.4%

  • Goldpreis

    -2.9000

    2762.1

    -0.1%

  • EUR/USD

    0.0007

    1.042

    +0.07%

Schulschließungen und Warnungen: Südasien ächzt unter Hitzewelle
Schulschließungen und Warnungen: Südasien ächzt unter Hitzewelle / Foto: Earvin Perias - AFP

Schulschließungen und Warnungen: Südasien ächzt unter Hitzewelle

In Süd- und Südostasien müssen sich die Menschen auf weitere extreme Hitze gefasst machen. Auf den Philippinen teilte das Bildungsministerium am Sonntag mit, dass die Schulen wegen extremer Hitze und eines landesweiten Busfahrerstreiks bis Dienstag geschlossen bleiben. Auch in anderen Ländern gaben die Behörden Gesundheitswarnungen aus. Die Bürgerinnen suchten in Parks oder von Klimaanlagen gekühlten Einkaufszentren Zuflucht vor den schwelenden Temperaturen.

Textgröße:

Eine außergewöhnliche Hitzewelle hatte die Region schon über die vergangene Woche im Griff gehalten. Das Thermometer stieg mancherorts auf bis zu 45 Grad.

Wie das philippinische Bildungsministerium am Sonntag mitteilte, sollen alle Schulen am Montag und Dienstag auf Fernunterricht ausweichen und die Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben. In der Hauptstadt Manila wurden am Samstag Rekordtemperaturen von 38,8 Grad Celsius gemessen. Die gefühlte Temperatur lag laut Hitzeindex, der auch die Luftfeuchtigkeit berücksichtigt, in der Hauptstadt sogar bei bis zu 45 Grad Celsius.

In der etwa 160 Kilometer nördlich von Manila gelegenen Gemeinde Camiling wurden Rekordtemperaturen von 40,3 Grad Celsius gemessen. In vielen der 47.000 staatlichen Schulen auf den Philippinen gibt es keine Klimaanlage.

Überdies haben die Fahrer der traditionellen Jeepney-Minibusse einen dreitägigen Streik ab Montag angekündigt. Viele Schüler nutzen die Minibusse, die auf den Philippinen Kultstatus haben, um zur Schule zu fahren. Die Regierung will die stark luftverschmutzenden Busse abschaffen.

In Thailand sprach die meteorologische Behörde von "schweren Bedingungen", nachdem die Temperatur in einer nördlichen Provinz am Samstag auf über 44 Grad gestiegen war. In diesem Jahr starben in dem Land bereits mindestens 30 Menschen an einem Hitzeschlag. In Kambodscha, Myanmar, Vietnam, Indien und Bangladesch wurde in Vorhersagen ebenfalls gewarnt, dass es in den kommenden Tagen heißer als 40 Grad werden könnte.

"Ich traue mich tagsüber nicht rauszugehen. Ich habe Angst, dass wir einen Hitzeschlag bekommen", sagte die 39-jährige Kassierin San Yin in der Stadt Yangon in Myanmar. Mit ihrem Mann und ihrem vierjährigen Sohn gehe sie nachts in den Park. "Dies ist der einzige Ort, an dem wir uns aufhalten können, um der Hitze in unserer Nachbarschaft zu entgehen", fuhr sie fort.

Der indische Wetterdienst gab am Samstag an, dass die schwere Hitzewelle in mehreren Bundesstaaten über das Wochenende anhalten werde - an einigen Orten sollten es 44 Grad werden. "Ich habe diese Hitze niemals zuvor erlebt", sagte der 37-jährige Ananth Nadiger in Bengaluru der AFP. "Es ist sehr unangenehm und nimmt dir die Energie."

Indien steckt derzeit mitten in der sechs Wochen andauernden Parlamentswahl, so dass Millionen von Wählern am Freitag bei sengender Hitze für ihre Stimmabgabe Schlange standen. Die indische Wahlkommission erklärte, sie habe eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Auswirkungen von Hitzewellen und Luftfeuchtigkeit vor jedem Wahlgang überprüfen soll.

In Bangladesch kehrten indes Millionen von Schülern nach hitzebedingten Schulschließungen in ihre Klassen zurück, obwohl die Hitzewelle nach Behördenangaben noch mindestens an den kommenden drei Tagen anhalten soll.

Weltweit haben die Temperaturen im vergangenen Jahr Rekordwerte erreicht. Nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) erwärmen sich Regionen in Asien weitaus schneller als anderswo. Umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Klimawandel zu längeren, häufigeren und intensiveren Hitzewellen führt.

M.Yamazaki--JT