The Japan Times - Zweiter Verdächtiger im Fall von vermisstem Journalisten in Brasilien festgenommen

EUR -
AED 3.806062
AFN 78.367375
ALL 99.666662
AMD 414.886103
ANG 1.869937
AOA 472.514554
ARS 1090.727365
AUD 1.6614
AWG 1.867778
AZN 1.76568
BAM 1.955734
BBD 2.09493
BDT 126.525762
BGN 1.95559
BHD 0.391187
BIF 3071.197128
BMD 1.036215
BND 1.408053
BOB 7.16976
BRL 6.053612
BSD 1.037565
BTN 89.827991
BWP 14.451516
BYN 3.395486
BYR 20309.819708
BZD 2.08413
CAD 1.506813
CDF 2956.322601
CHF 0.94437
CLF 0.037078
CLP 1023.10573
CNY 7.447076
CNH 7.585656
COP 4309.555648
CRC 523.382469
CUC 1.036215
CUP 27.459705
CVE 110.261307
CZK 25.201071
DJF 184.763811
DKK 7.462864
DOP 64.097853
DZD 140.180305
EGP 52.046257
ERN 15.543229
ETB 132.907048
FJD 2.407077
FKP 0.853413
GBP 0.836096
GEL 2.96398
GGP 0.853413
GHS 15.874468
GIP 0.853413
GMD 75.129599
GNF 8968.699587
GTQ 8.025731
GYD 217.072729
HKD 8.073102
HNL 26.431115
HRK 7.6468
HTG 135.715454
HUF 407.802929
IDR 16947.560142
ILS 3.70332
IMP 0.853413
INR 89.830903
IQD 1359.154474
IRR 43624.664125
ISK 146.687036
JEP 0.853413
JMD 163.634519
JOD 0.734888
JPY 160.815473
KES 133.845517
KGS 90.617425
KHR 4174.86016
KMF 489.974798
KPW 932.593877
KRW 1510.574324
KWD 0.319652
KYD 0.864671
KZT 537.641991
LAK 22573.243893
LBP 92912.887816
LKR 309.199643
LRD 206.473084
LSL 19.366651
LTL 3.059675
LVL 0.626797
LYD 5.093829
MAD 10.414751
MDL 19.371351
MGA 4824.838389
MKD 61.527939
MMK 3365.586846
MNT 3521.059671
MOP 8.328621
MRU 41.564608
MUR 48.339835
MVR 15.96847
MWK 1799.139737
MXN 21.43163
MYR 4.616379
MZN 66.22491
NAD 19.366651
NGN 1557.431939
NIO 38.178721
NOK 11.72965
NPR 143.725186
NZD 1.83255
OMR 0.398917
PAB 1.037565
PEN 3.859771
PGK 4.224858
PHP 60.536773
PKR 289.399406
PLN 4.213559
PYG 8183.72588
QAR 3.782073
RON 4.975288
RSD 117.126077
RUB 102.196577
RWF 1472.750669
SAR 3.886799
SBD 8.759842
SCR 14.862476
SDG 622.765742
SEK 11.498678
SGD 1.406355
SHP 0.853413
SLE 23.703464
SLL 21728.916467
SOS 592.980138
SRD 36.370643
STD 21447.564418
SVC 9.078696
SYP 13472.871201
SZL 19.354352
THB 35.018935
TJS 11.34562
TMT 3.637116
TND 3.313889
TOP 2.426924
TRY 36.977382
TTD 7.037764
TWD 34.138152
TZS 2645.71138
UAH 43.270951
UGX 3819.872051
USD 1.036215
UYU 44.898496
UZS 13462.549062
VES 60.484509
VND 25988.279504
VUV 123.02156
WST 2.90226
XAF 655.935029
XAG 0.0331
XAU 0.00037
XCD 2.800424
XDR 0.793173
XOF 655.935029
XPF 119.331742
YER 257.888119
ZAR 19.346927
ZMK 9327.184796
ZMW 29.026028
ZWL 333.660901
  • Goldpreis

    -13.7000

    2809.3

    -0.49%

  • TecDAX

    12.4300

    3727.36

    +0.33%

  • Euro STOXX 50

    4.6600

    5286.87

    +0.09%

  • SDAX

    15.8500

    14618.4

    +0.11%

  • DAX

    4.8500

    21732.05

    +0.02%

  • MDAX

    -1.5700

    26730.94

    -0.01%

  • EUR/USD

    -0.0024

    1.0363

    -0.23%

Zweiter Verdächtiger im Fall von vermisstem Journalisten in Brasilien festgenommen
Zweiter Verdächtiger im Fall von vermisstem Journalisten in Brasilien festgenommen / Foto: Joao LAET - AFP

Zweiter Verdächtiger im Fall von vermisstem Journalisten in Brasilien festgenommen

Im Fall des in Brasilien vermissten britischen Journalisten Dom Phillips und des Indigenen-Experten Bruno Pereira hat die Polizei einen zweiten Verdächtigen festgenommen. Die Bundespolizei teilte am Dienstag (Ortszeit) mit, sie habe außerdem Patronen und ein Paddel gefunden. In kleinen Holzbooten suchten Indigene weiter die entlegenen überschwemmten Urwälder ab. Ihr Koordinator ging aber nicht mehr davon aus, die beiden Vermissten noch lebend zu finden.

Textgröße:

Der zweite Verdächtige sollte nach seinem Verhör einem Haftrichter in der Stadt Atalaia do Norte im Amazonas-Regenwald vorgeführt werden, wie die Bundespolizei weiter mitteilte. Brasilianischen Medien zufolge handelt es sich um den 41-jährigen Bruder des Mannes, der bereits am 7. Juni im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Phillips und Pereira festgenommen worden war.

Der 57-jährige Phillips, der als freier Journalist regelmäßig für den britischen "Guardian" schreibt, hatte zusammen mit Pereira, einem Experten für indigene Völker, im Javari-Tal für ein Buch über Gewalt gegen Indigene und einen nachhaltigen Schutz des Regenwalds recherchiert. Die beiden Männer wurden zuletzt am 5. Juni in einem Boot auf dem Fluss Itaquai gesehen. In der Region, die an Peru und Kolumbien grenzt, sind Goldgräber, Wilderer und Drogenbanden aktiv.

Zeugen hatten angegeben, den zuerst festgenommenen Mann gesehen zu haben, wie er das Boot von Phillips und Pereira verfolgte. Im Boot dieses Verdächtigen wurden später Blutspuren entdeckt. Der Mann bestreitet jedoch eine Verwicklung in den Fall.

In der Nähe seines Hauses im Regenwald fanden indigene Suchteams im Wasser persönliche Gegenstände der Vermissten. Dabei handelte es sich um eine Krankenkassenkarte, eine schwarze Hose, eine schwarze Sandale und ein paar Stiefel von Pereira sowie ein paar Stiefel und einen Rucksack mit Phillips Kleidung.

Nach der Entdeckung der persönlichen Gegenstände und angesichts des großen internationalen Interesses an dem Fall wurde die Suche nach Phillips und Pereira ausgeweitet. Zu den Mitgliedern des örtlichen Indigenen-Zusammenschlusses Univaja stießen Bundespolizisten und Soldaten hinzu.

Der Koordinator des Univaja-Sucheinsatzes, Orlando de Moraes Possuelo, schilderte der Nachrichtenagentur AFP, in den derzeit überschwemmten Teilen des Urwalds werde mit kleinen Holzbooten ohne Motor nach Spuren gesucht. In den nicht überfluteten Gebieten stapften indigene Suchteams durch den Matsch und schlugen sich mit Macheten einen Weg durch dichte Vegetation.

Possuelo vermutet, dass das Verschwinden von Phillips und Pereira mit dem illegalen Fischen großer Amazonas-Fische zusammenhängt. Für Fische wie den Arapaima werden hohe Preise gezahlt.

Der Koordinator des Sucheinsatzes hat offenbar kaum noch Hoffnung, Phillips und Pereira lebend zu finden. "Wir glauben, dass wir in den nächsten paar Tagen oder nächsten paar Stunden den Rest ihrer Ausrüstung finden können, vielleicht das Boot und wahrscheinlich die Leichen", sagte Possuelo.

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hatte am Montag gesagt, bei der Suche nach den vermissten Männern seien menschliche Überreste gefunden worden. Die brasilianische Bundespolizei wies diese Angaben jedoch zurück.

K.Okada--JT