The Japan Times - Habeck zu weitreichenden Änderungen an Heizungsgesetz bereit

EUR -
AED 3.820434
AFN 78.462082
ALL 98.276612
AMD 418.900309
ANG 1.88167
AOA 950.162399
ARS 1089.268287
AUD 1.660639
AWG 1.874857
AZN 1.732351
BAM 1.955335
BBD 2.107998
BDT 127.3197
BGN 1.952803
BHD 0.392048
BIF 3089.324195
BMD 1.040142
BND 1.412791
BOB 7.214283
BRL 6.18843
BSD 1.044052
BTN 90.263651
BWP 14.440563
BYN 3.416687
BYR 20386.792289
BZD 2.097201
CAD 1.49768
CDF 2959.205511
CHF 0.944426
CLF 0.037358
CLP 1030.760663
CNY 7.580457
CNH 7.584412
COP 4432.047038
CRC 525.080088
CUC 1.040142
CUP 27.563775
CVE 110.238765
CZK 25.152985
DJF 185.915755
DKK 7.460641
DOP 64.065369
DZD 140.865122
EGP 52.297008
ERN 15.602137
ETB 133.551901
FJD 2.407254
FKP 0.856648
GBP 0.845142
GEL 2.974615
GGP 0.856648
GHS 15.817236
GIP 0.856648
GMD 75.930332
GNF 9025.025731
GTQ 8.070002
GYD 218.328042
HKD 8.102856
HNL 26.57993
HRK 7.675781
HTG 136.340175
HUF 410.576997
IDR 16902.315035
ILS 3.708971
IMP 0.856648
INR 89.898109
IQD 1367.661371
IRR 43789.997421
ISK 145.900547
JEP 0.856648
JMD 163.822588
JOD 0.737983
JPY 162.778656
KES 134.438519
KGS 90.958688
KHR 4209.079243
KMF 491.567106
KPW 936.128333
KRW 1494.544326
KWD 0.320582
KYD 0.870093
KZT 543.870568
LAK 22773.580274
LBP 93493.650095
LKR 311.775803
LRD 206.718817
LSL 19.289309
LTL 3.07127
LVL 0.629172
LYD 5.135778
MAD 10.417721
MDL 19.471366
MGA 4893.882389
MKD 61.517403
MMK 3378.342149
MNT 3534.404203
MOP 8.375026
MRU 41.584503
MUR 48.377273
MVR 16.028848
MWK 1810.386564
MXN 21.324375
MYR 4.622448
MZN 66.475552
NAD 19.289309
NGN 1621.498646
NIO 38.421595
NOK 11.742062
NPR 144.425018
NZD 1.839087
OMR 0.400394
PAB 1.044052
PEN 3.894236
PGK 4.251029
PHP 61.063612
PKR 291.130316
PLN 4.215022
PYG 8258.034728
QAR 3.810493
RON 4.976144
RSD 117.112757
RUB 103.082635
RWF 1464.765493
SAR 3.901971
SBD 8.814925
SCR 14.823966
SDG 625.125475
SEK 11.474695
SGD 1.411666
SHP 0.856648
SLE 23.613267
SLL 21811.26731
SOS 596.663741
SRD 36.488201
STD 21528.848959
SVC 9.135826
SYP 13523.932298
SZL 19.274413
THB 35.385608
TJS 11.426871
TMT 3.6509
TND 3.313811
TOP 2.436117
TRY 37.089457
TTD 7.092312
TWD 34.112825
TZS 2616.998236
UAH 43.850586
UGX 3842.085649
USD 1.040142
UYU 45.689566
UZS 13561.772528
VES 57.926365
VND 26138.780113
VUV 123.487802
WST 2.913259
XAF 655.807234
XAG 0.034054
XAU 0.000378
XCD 2.811037
XDR 0.804416
XOF 655.80093
XPF 119.331742
YER 259.047289
ZAR 19.319949
ZMK 9362.504306
ZMW 29.103074
ZWL 334.925449
  • DAX

    64.7000

    21318.97

    +0.3%

  • SDAX

    17.3300

    14137.82

    +0.12%

  • Goldpreis

    -19.3000

    2751.6

    -0.7%

  • MDAX

    -143.4100

    25912.51

    -0.55%

  • Euro STOXX 50

    -3.4200

    5202.41

    -0.07%

  • EUR/USD

    -0.0006

    1.0407

    -0.06%

  • TecDAX

    -2.9300

    3660.62

    -0.08%

Habeck zu weitreichenden Änderungen an Heizungsgesetz bereit
Habeck zu weitreichenden Änderungen an Heizungsgesetz bereit

Habeck zu weitreichenden Änderungen an Heizungsgesetz bereit

In den seit Wochen andauernden Streit um das Heizungsgesetz kommt offenbar Bewegung. Er wolle das Gesetz "besser machen", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Funke-Zeitungen und schlug unter anderem eine Staffelung beim besonders umstrittenen Startzeitpunkt für das Gesetz sowie Verbesserungen bei der Technologieoffenheit vor. Am Ziel, das Gesetz noch vor der Sommerpause durch den Bundestag zu bringen, hält Habeck fest.

Textgröße:

Das Gebäudeenergiegesetz sieht laut Entwurf vor, dass ab 2024 im Regelfall nur noch neue Heizungen eingebaut werden sollen, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Streit gab es zuletzt über den Start des Gesetzes und die genaue Ausgestaltung.

Die FDP verhinderte den Beginn der parlamentarischen Verhandlungen und schickte dem Wirtschaftsministerium 77 Fragen zum Gesetz - am Dienstag kommender Woche will sich Habeck mit Vertretern der drei Ampel-Fraktionen treffen, um diese "und gegebenenfalls weitere Nachfragen zu beantworten", hieß es aus Habecks Ministerium. Außerdem sagte eine Sprecherin, Habeck habe "deutlich gemacht, dass wir die Kritik ernst nehmen und wir bereit sind, das Gesetz besser zu machen".

Der Wirtschaftsminister nannte nun vier mögliche Bereiche für Nachbesserungen. "Wir könnten ab dem 1. Januar 2024 mit dem Umstieg für Neubauten anfangen. Das betrifft dann die Neubauten, die ab Januar genehmigt werden", sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Bei den Bestandsgebäuden würde ich gern den Wunsch nach mehr Zeit aufnehmen." Hier seien die Herausforderungen größer.

Der genaue Zeitrahmen dafür soll demnach im parlamentarischen Verfahren und in Gesprächen mit gesellschaftlichen Gruppen vereinbart werden. In der kommenden Woche stünden dazu eine Reihe von Terminen unter anderem mit Verbänden an.

Außerdem sieht Habeck weitere Spielräume für die Technologieoffenheit beim Heizen. Bereits jetzt sehe der Entwurf "acht Möglichkeiten" vor. "Aber wir sollten das auch noch mal stärken, wie die Debatte um Holzpellets zeigt". Die bisherigen Pläne sahen vor, dass Biomasse-Heizungen in Neubauten nicht mehr zulässig sein sollten.

Habeck kündigte gegenüber den Funke-Zeitungen außerdem "bald ein Maßnahmenpaket für den Nah- und Fernwärme-Ausbau" an. Weiterhin will der Wirtschaftsminister Änderungen bei den Übergangsfristen für den Einbau klimafreundlicher Heizungen prüfen. Zudem sei eine "pragmatische, unbürokratische Härtefallregelung" nötig, damit von niemandem etwas verlangt werde, "was er oder sie nicht leisten kann".

"Mein Anspruch ist, nicht nur die Koalitionsfraktionen hinter diesem Gesetz zu vereinen, sondern auch den gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutz zu erhalten", sagte Habeck den Zeitungen. Er verstehe gut, dass die Debatte um das Heizungsgesetz bei vielen Menschen Fragen und Bedenken auslöse. Es sei aber weiterhin "wichtig, dass das Gesetz vor der Sommerpause durch den Bundestag geht", betonte er. Dazu sei nun "Kompromissbereitschaft auf allen Seiten" nötig.

Mehrere FDP-Politiker werteten die Vorschläge positiv. "Ich freue mich, dass Bundeswirtschaftsminister Habeck bereit ist, über zentrale Punkte des Gebäudeenergiegesetzes zu sprechen", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der Funke Mediengruppe. "Uns eint der Wille, ein gutes, funktionierendes Gesetz auf den Weg zu bringen", hob er hervor. "Dass Wirtschaftsminister Habeck nun bereit ist das Gesetz nochmal wesentlich zu ändern, finden wir sehr begrüßenswert", sagte FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler dem Berliner "Tagesspiegel".

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) begrüßte ebenfalls Habecks Bereitschaft zu Änderungen. Es sei "eine Frage von Pragmatismus und Weitsicht, auf Kritik einzugehen und Lösungen anzubieten", sagte er ebenfalls dem "Tagesspiegel". "Wer die Transformation zum Erfolg führen will, muss sie gestalten", hob Kretschmann hervor. Das tue Habeck.

M.Fujitav--JT