The Japan Times - Scholz bei Start von Klimaclub in Dubai - Klimaneutrale Industrie als Ziel

EUR -
AED 3.769571
AFN 78.736979
ALL 100.13672
AMD 416.842832
ANG 1.878757
AOA 467.985549
ARS 1090.772752
AUD 1.669096
AWG 1.849876
AZN 1.748358
BAM 1.964958
BBD 2.10481
BDT 127.122496
BGN 1.936989
BHD 0.393032
BIF 3085.681829
BMD 1.026283
BND 1.414694
BOB 7.203575
BRL 5.995539
BSD 1.042459
BTN 90.251647
BWP 14.519674
BYN 3.4115
BYR 20115.153247
BZD 2.09396
CAD 1.508539
CDF 2927.986274
CHF 0.938983
CLF 0.037253
CLP 1027.931008
CNY 7.375691
CNH 7.548017
COP 4329.880825
CRC 525.8509
CUC 1.026283
CUP 27.196508
CVE 110.781333
CZK 25.19972
DJF 185.635214
DKK 7.4615
DOP 64.400158
DZD 140.841438
EGP 52.045887
ERN 15.39425
ETB 133.533878
FJD 2.384005
FKP 0.845234
GBP 0.834153
GEL 2.935357
GGP 0.845234
GHS 15.949337
GIP 0.845234
GMD 74.407972
GNF 9010.998705
GTQ 8.063583
GYD 218.09651
HKD 8.000299
HNL 26.555772
HRK 7.573507
HTG 136.35553
HUF 409.163739
IDR 16785.120416
ILS 3.698422
IMP 0.845234
INR 88.836624
IQD 1365.564661
IRR 43206.527901
ISK 145.280721
JEP 0.845234
JMD 164.406269
JOD 0.727842
JPY 159.625016
KES 134.476773
KGS 89.748526
KHR 4194.550072
KMF 485.27817
KPW 923.65511
KRW 1496.095333
KWD 0.316588
KYD 0.868749
KZT 540.177675
LAK 22679.706185
LBP 93351.093287
LKR 310.657923
LRD 207.446874
LSL 19.45799
LTL 3.030348
LVL 0.620788
LYD 5.117853
MAD 10.46387
MDL 19.462712
MGA 4847.593796
MKD 61.818124
MMK 3333.328219
MNT 3487.310862
MOP 8.367901
MRU 41.760639
MUR 47.876372
MVR 15.815301
MWK 1807.625027
MXN 21.716237
MYR 4.572061
MZN 65.589802
NAD 19.45799
NGN 1542.503956
NIO 38.358784
NOK 11.747152
NPR 144.403038
NZD 1.84095
OMR 0.395103
PAB 1.042459
PEN 3.877975
PGK 4.244784
PHP 59.9565
PKR 290.764302
PLN 4.225126
PYG 8222.322823
QAR 3.799911
RON 4.91252
RSD 117.678479
RUB 102.282554
RWF 1479.69661
SAR 3.849284
SBD 8.675881
SCR 14.931594
SDG 616.796557
SEK 11.516469
SGD 1.403817
SHP 0.845234
SLE 23.476244
SLL 21520.648185
SOS 595.776813
SRD 36.022035
STD 21241.992851
SVC 9.121514
SYP 13343.735828
SZL 19.445633
THB 34.92438
TJS 11.399129
TMT 3.602254
TND 3.329518
TOP 2.403658
TRY 36.855897
TTD 7.070957
TWD 33.810902
TZS 2658.18936
UAH 43.47503
UGX 3837.88773
USD 1.026283
UYU 45.110251
UZS 13526.042543
VES 59.904774
VND 25739.18589
VUV 121.842418
WST 2.874442
XAF 659.028618
XAG 0.032957
XAU 0.000367
XCD 2.773582
XDR 0.796914
XOF 659.028618
XPF 119.331742
YER 255.416252
ZAR 19.454417
ZMK 9237.776937
ZMW 29.162923
ZWL 330.462813
  • EUR/USD

    -0.0110

    1.0253

    -1.07%

  • Goldpreis

    22.8000

    2835.3

    +0.8%

  • TecDAX

    12.4300

    3727.36

    +0.33%

  • SDAX

    15.9000

    14618.4

    +0.11%

  • MDAX

    -1.5600

    26730.94

    -0.01%

  • Euro STOXX 50

    4.6600

    5286.87

    +0.09%

  • DAX

    4.8500

    21732.05

    +0.02%

Scholz bei Start von Klimaclub in Dubai - Klimaneutrale Industrie als Ziel
Scholz bei Start von Klimaclub in Dubai - Klimaneutrale Industrie als Ziel / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Scholz bei Start von Klimaclub in Dubai - Klimaneutrale Industrie als Ziel

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf der UN-Klimakonferenz dazu aufgerufen, "gemeinsam die richtigen Strategien und Standards für eine kohlenstofffreie Industrie zu entwickeln". Scholz äußerte sich am Freitag kurz nach seiner Ankunft in Dubai auf der Gründungsveranstaltung des neuen Klimaclubs, dessen Kernaufgabe genau dies sein solle. In dem von Scholz initiierten Klimaclub haben sich inzwischen 36 Staaten zusammengeschlossen, die eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen wollen.

Textgröße:

"Jetzt kann es losgehen", sagte der Kanzler. "Wir wollen sauberes Wachstum fördern und zwar schnell." Scholz hob hervor, der Club wolle keine Konkurrenz zum UN-Klimaprozess und zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens sein. "Wir verstärken lediglich die Zusammenarbeit zwischen den Ländern, die bereit sind, noch einen Schritt weiter zu gehen", sagte er.

"Uns eint die Überzeugung, dass der Klimawandel die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist", sagte Scholz in seiner Rede auf der Veranstaltung. Der Klimaclub habe ein gemeinsames Ziel: "Die Dekarbonisierung der Industrien und die Entkopplung von Wachstum und Emissionen", sagte der Kanzler weiter. "Wir wollen, dass dekarbonisierte Industrieproduktion das Geschäftsmodell der Zukunft wird."

Als Beispiele nannte Scholz die Stahl- und Zementindustrie, wo die Abkehr von fossilen Energieträgern als besonders schwierig und aufwändig gilt. Der Klimaclub wolle es ermöglichen, "Leitmärkte für klimaneutrale Industrieprodukte wie klimafreundlichen Stahl und Zement oder klimafreundliches Aluminium auszubauen". Dabei wollten die Mitglieder einen gegenseitigen Austausch von Gütern, Know-how und Technologien erreichen.

Der Club vereine Entwicklungsländer, Schwellenländer sowie neue und alte Industrieländer. Er wolle "unsere unterschiedlichen Perspektiven nutzen und Lösungen finden, die für alle funktionieren".

Anlass der Veranstaltung zum Klimaclub ist der Abschluss einer Vereinbarung über dessen weitere Arbeit und die Herstellung der Arbeitsfähigkeit, unter anderem durch die Einrichtung eines Klimaclub-Sekretariats. Den Fonds-Vorsitz sollen bis Ende 2025 Deutschland und Chile übernehmen. Der chilenische Außenminister Alberto van Klaveren sagte auf der Veranstaltung: "Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Generation." Der neue Club wolle dazu beitragen, der wachsenden Nachfrage nach klimafreundlich hergestellten Gütern nachzukommen.

Ausgangspunkt für die Bildung einer Vorreiter-Koalition in Form des Klimaclubs ist, dass die bisherigen Anstrengungen der Weltgemeinschaft nicht ausreichen, um die Erderwärmung wie angestrebt auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Zugleich soll das gemeinsame Vorgehen der Gefahr entgegenwirken, dass Länder, deren Unternehmen aufwändigere, klimafreundliche Technologien anwenden, Nachteile im internationalen Wettbewerb haben.

Scholz hält sich wie auch mehr als 140 weitere Staats- und Regierungschefs noch bis Samstagvormittag zu einem Gipfeltreffen (World Climate Action Summit) in Dubai auf, der auf der UN-Klimakonferenz in deren Anfangsphase für zusätzlichen Schwung sorgen soll.

Unter den inzwischen 36 Clubmitgliedern sind die sieben G7-Industriestaaten, die Europäische Union, aber auch Entwicklungsländer wie Kenia und der Inselstaat Vanuatu. Bei der Wahl der Instrumente auf dem Weg zur Klimaneutralität sollen die einzelnen Staaten weitgehend freie Hand haben. Eine CO2-Bepreisung ist ebenso möglich wie Anreize für klimafreundliche Produktion, die etwa die USA bevorzugen.

T.Sasaki--JT