The Japan Times - Forderung nach UN-Plastikabkommen: Greenpeace-Aktivisten entern Tanker in Südkorea

EUR -
AED 3.825399
AFN 79.153772
ALL 98.736666
AMD 415.287403
ANG 1.877402
AOA 952.448759
ARS 1090.834985
AUD 1.659602
AWG 1.877301
AZN 1.773879
BAM 1.950918
BBD 2.103246
BDT 127.032085
BGN 1.954353
BHD 0.392577
BIF 3035.968151
BMD 1.041499
BND 1.409579
BOB 7.197814
BRL 6.181396
BSD 1.041698
BTN 90.061042
BWP 14.407873
BYN 3.408985
BYR 20413.370758
BZD 2.092473
CAD 1.496639
CDF 2963.063339
CHF 0.944473
CLF 0.037424
CLP 1032.625104
CNY 7.574405
CNH 7.583047
COP 4438.460457
CRC 523.891405
CUC 1.041499
CUP 27.59971
CVE 110.714893
CZK 25.152813
DJF 185.095046
DKK 7.460863
DOP 63.958481
DZD 140.701185
EGP 52.405391
ERN 15.622478
ETB 131.280745
FJD 2.408725
FKP 0.857765
GBP 0.845695
GEL 2.967827
GGP 0.857765
GHS 15.832891
GIP 0.857765
GMD 76.029524
GNF 9015.210639
GTQ 8.051849
GYD 217.831709
HKD 8.1117
HNL 26.568478
HRK 7.685788
HTG 136.030219
HUF 410.555067
IDR 16929.766548
ILS 3.691409
IMP 0.857765
INR 90.040306
IQD 1364.363046
IRR 43847.087052
ISK 146.070191
JEP 0.857765
JMD 163.450942
JOD 0.738837
JPY 163.128346
KES 134.870181
KGS 91.079163
KHR 4198.280235
KMF 492.212582
KPW 937.348773
KRW 1496.049575
KWD 0.321084
KYD 0.868123
KZT 542.644563
LAK 22704.667648
LBP 93318.266805
LKR 311.072991
LRD 203.040547
LSL 19.26565
LTL 3.075274
LVL 0.629992
LYD 5.129371
MAD 10.43556
MDL 19.427287
MGA 4952.325547
MKD 61.527275
MMK 3382.746528
MNT 3539.012042
MOP 8.356147
MRU 41.503932
MUR 48.377901
MVR 16.044292
MWK 1806.999849
MXN 21.375127
MYR 4.620606
MZN 66.55058
NAD 19.267918
NGN 1621.613087
NIO 38.225035
NOK 11.745775
NPR 144.098067
NZD 1.838236
OMR 0.400889
PAB 1.041698
PEN 3.872817
PGK 4.142028
PHP 60.981759
PKR 290.213572
PLN 4.222409
PYG 8239.379829
QAR 3.791571
RON 4.974506
RSD 117.103005
RUB 103.370761
RWF 1447.682926
SAR 3.906769
SBD 8.819417
SCR 15.731842
SDG 625.940544
SEK 11.464035
SGD 1.411538
SHP 0.857765
SLE 23.694484
SLL 21839.702882
SOS 595.18962
SRD 36.53548
STD 21556.91634
SVC 9.115188
SYP 13541.563586
SZL 19.270615
THB 35.280778
TJS 11.400894
TMT 3.645245
TND 3.328112
TOP 2.439295
TRY 37.129316
TTD 7.076325
TWD 34.071066
TZS 2629.783534
UAH 43.751107
UGX 3833.424736
USD 1.041499
UYU 45.585915
UZS 13534.272674
VES 57.522481
VND 26131.197567
VUV 123.648794
WST 2.917057
XAF 654.32261
XAG 0.033809
XAU 0.000378
XCD 2.814702
XDR 0.802595
XOF 657.185531
XPF 119.331742
YER 259.333095
ZAR 19.256229
ZMK 9374.731321
ZMW 29.036635
ZWL 335.362095
  • DAX

    212.2700

    21254.27

    +1%

  • Euro STOXX 50

    39.8700

    5205.83

    +0.77%

  • MDAX

    83.2500

    26055.92

    +0.32%

  • SDAX

    -25.2700

    14120.49

    -0.18%

  • TecDAX

    21.7000

    3663.55

    +0.59%

  • Goldpreis

    6.7000

    2765.9

    +0.24%

  • EUR/USD

    -0.0013

    1.042

    -0.12%

Forderung nach UN-Plastikabkommen: Greenpeace-Aktivisten entern Tanker in Südkorea
Forderung nach UN-Plastikabkommen: Greenpeace-Aktivisten entern Tanker in Südkorea / Foto: ANTHONY WALLACE - AFP

Forderung nach UN-Plastikabkommen: Greenpeace-Aktivisten entern Tanker in Südkorea

Anhänger der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben aus Protest gegen Plastikmüll vor Südkorea einen Tanker geentert. Die Aktivisten seien "friedlich an Bord" des Schiffes "Buena Alba" gegangen, sagte eine Greenpeace-Sprecherin Angelica Pago am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Aktivisten hätten "Plastik tötet" auf die Seite des Schiffes geschrieben, mit der Aktion wollten sie auf die Dringlichkeit eines internationalen Abkommens zur Verringerung von Plastikmüll aufmerksam machen, über das derzeit im südkoreanischen Busan verhandelt wird.

Textgröße:

Greenpeace zufolge sollte der vor dem Komplex des Unternehmens Hanwha TotalEnergies vor Anker liegende Tanker das Gas Propylen aufnehmen, das zur Plastikherstellung verwendet wird. Ein Sprecher der südkoreanischen Küstenwache sagte der AFP, dass die Polizei auf dem Schiff eingesetzt worden sei. Zudem würden Warnungen ausgesprochen, "um ein sicheres Verlassen des Schiffes zu ermöglichen".

In Busan hatte am Montag die fünfte und voraussichtlich letzte Runde der Gespräche über ein UN-Plastikabkommen begonnen. Ziel der Verhandlungen ist ein rechtsverbindliches Abkommen, das die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle weltweit verringern soll. Bis Sonntag sollen die Delegierten aus fast 200 Ländern einen finalen Vertragstext beschließen.

Im Jahr 2022 hatte sich ein Großteil der Länder der Welt verpflichtet, sich auf ein UN-Abkommen gegen die Vermüllung von Meeren und Umwelt durch Plastikreste zu einigen. Bei den bisherigen Verhandlungsrunden wurden jedoch keine durchschlagenden Erfolge erzielt.

Bei den Verhandlungen in Busan stehen sich weiterhin zwei Lager gegenüber: Deutschland und andere Länder, die sich in der sogenannten High Ambition Coalition (HAC) zusammengeschlossen haben, fordern, dass das Abkommen den gesamten "Lebenszyklus" von Plastik abdeckt. Die HAC fordert unter anderem verbindliche globale Ziele zur Reduzierung der Plastikproduktion. Auf der anderen Seite stehen Länder, hauptsächlich Ölproduzenten wie Saudi-Arabien und Russland, die durchsetzen wollen, dass sich ein Abkommen nur auf die Abfallwirtschaft bezieht.

Die Zusammenfassung der bisherigen Verhandlungen enthält viele ungeklärte Fragen. Bis Sonntag sind harte Verhandlungen zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen zu erwarten.

2019 waren auf der Welt rund 460 Millionen Tonnen Plastik produziert worden. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat sich die Menge seit dem Jahr 2000 verdoppelt. Bis 2060 wird sich die Kunststoffproduktion voraussichtlich verdreifachen.

Mehr als 90 Prozent des Plastiks werden nicht recycelt. Ein großer Teil gelangt deshalb in die Umwelt, oft bereits nach wenigen Minuten Gebrauch. Plastikmüll verschmutzt Gewässer und Land sehr lange und wird nur äußerst langsam abgebaut, teils erst nach Jahrhunderten. Inzwischen ist die Plastikverschmutzung so weit verbreitet, dass sie sogar in den Wolken, tief im Meer und in praktisch jedem Teil des menschlichen Körpers von Wissenschaftlern nachgewiesen wurde.

Y.Hara--JT