The Japan Times - Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

EUR -
AED 3.812314
AFN 80.802305
ALL 99.875925
AMD 415.326653
ANG 1.871101
AOA 948.678688
ARS 1091.168064
AUD 1.670073
AWG 1.87089
AZN 1.764821
BAM 1.954043
BBD 2.096255
BDT 126.616182
BGN 1.956028
BHD 0.391227
BIF 3072.686256
BMD 1.037942
BND 1.403124
BOB 7.174551
BRL 6.090229
BSD 1.038207
BTN 89.909178
BWP 14.390163
BYN 3.397173
BYR 20343.662586
BZD 2.085174
CAD 1.502789
CDF 2961.248651
CHF 0.945087
CLF 0.037047
CLP 1022.352083
CNY 7.459168
CNH 7.577803
COP 4319.706885
CRC 526.793463
CUC 1.037942
CUP 27.505462
CVE 110.165969
CZK 25.157609
DJF 184.875795
DKK 7.461915
DOP 64.138328
DZD 140.365072
EGP 52.137382
ERN 15.56913
ETB 130.980451
FJD 2.410001
FKP 0.854836
GBP 0.836296
GEL 2.968559
GGP 0.854836
GHS 15.88572
GIP 0.854836
GMD 75.24793
GNF 8974.197952
GTQ 8.035776
GYD 217.754255
HKD 8.088542
HNL 26.581843
HRK 7.659543
HTG 135.776828
HUF 408.585517
IDR 16928.10695
ILS 3.717425
IMP 0.854836
INR 89.889771
IQD 1360.070847
IRR 43697.356465
ISK 146.70295
JEP 0.854836
JMD 163.784092
JOD 0.73611
JPY 160.699342
KES 134.153687
KGS 90.768319
KHR 4173.906161
KMF 490.791128
KPW 934.147887
KRW 1505.031455
KWD 0.320298
KYD 0.865218
KZT 538.58326
LAK 22598.576726
LBP 93239.836966
LKR 308.930806
LRD 206.094736
LSL 19.229022
LTL 3.064773
LVL 0.627841
LYD 5.093201
MAD 10.413149
MDL 19.321538
MGA 4867.947496
MKD 61.54676
MMK 3371.195027
MNT 3526.926921
MOP 8.33157
MRU 41.226359
MUR 48.419791
MVR 15.995065
MWK 1800.268954
MXN 21.491139
MYR 4.624005
MZN 66.335341
NAD 19.229022
NGN 1562.102681
NIO 38.149581
NOK 11.754412
NPR 143.845685
NZD 1.839197
OMR 0.399591
PAB 1.038267
PEN 3.863205
PGK 4.154904
PHP 60.59817
PKR 289.486661
PLN 4.221085
PYG 8196.395157
QAR 3.77917
RON 4.97631
RSD 117.121397
RUB 102.235271
RWF 1473.383271
SAR 3.893176
SBD 8.774439
SCR 14.808236
SDG 623.802945
SEK 11.478533
SGD 1.408342
SHP 0.854836
SLE 23.742969
SLL 21765.124029
SOS 593.143806
SRD 36.436929
STD 21483.303155
SVC 9.08479
SYP 13495.321461
SZL 19.222517
THB 34.895676
TJS 11.316927
TMT 3.643176
TND 3.318717
TOP 2.430964
TRY 37.219027
TTD 7.042635
TWD 34.147253
TZS 2646.752337
UAH 43.381387
UGX 3825.56111
USD 1.037942
UYU 45.049504
UZS 13467.296686
VES 60.082037
VND 26031.584574
VUV 123.226555
WST 2.907096
XAF 655.326872
XAG 0.032753
XAU 0.00037
XCD 2.80509
XDR 0.793637
XOF 653.903752
XPF 119.331742
YER 258.317781
ZAR 19.364983
ZMK 9342.71846
ZMW 29.014027
ZWL 334.21689
  • Goldpreis

    6.1000

    2851.3

    +0.21%

  • EUR/USD

    -0.0014

    1.0373

    -0.13%

  • Euro STOXX 50

    11.5000

    5293.71

    +0.22%

  • MDAX

    48.4000

    26780.91

    +0.18%

  • SDAX

    6.8500

    14609.4

    +0.05%

  • TecDAX

    12.0300

    3726.96

    +0.32%

  • DAX

    40.3200

    21767.52

    +0.19%

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"
Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel" / Foto: SAUL LOEB - AFP

Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"

Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat bei dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) vor einer Ära des politischen Umbruchs gewarnt. "Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem sich ein bedeutender politischer Wandel vollzieht", sagte Biden am Freitag bei einem Treffen in Lima mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Yoon kam zudem erstmals seit zwei Jahren persönlich mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping zusammen.

Textgröße:

Biden traf sich zu Beginn des Gipfels in der peruanischen Hauptstadt mit dem japanischen Regierungschef Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Bei dem Treffen warnte er zudem vor mit Blick auf die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland zum Einsatz gegen die Ukraine vor Pjöngjangs "gefährlicher und destabilisierender Zusammenarbeit mit Russland".

Biden sagte, dies sei wahrscheinlich sein letztes Treffen mit den beiden wichtigen US-Verbündeten Japan und Südkorea. Er fügte jedoch hinzu, dass die Partnerschaft "auf Dauer angelegt" sei. "Das ist meine Hoffnung und Erwartung", sagte der US-Präsident mit Blick auf den bevorstehenden Machtwechsel im Weißen Haus.

Biden hatte die Allianz zwischen den USA, Japan und Südkorea im vergangenen Jahr verstärkt - sowohl mit Blick auf Nordkorea als auch auf China. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte zuvor mehrfach Raketentests vornehmen lassen. Zudem kündigte er die Entwicklung weiterer Waffen an - auch die taktischer Atomwaffen. Als Reaktion darauf verstärkten Südkorea, Japan und die USA ihre Verteidigungszusammenarbeit.

Ähnliche Töne schlug auch der chinesische Präsident Xi zum Auftakt des Apec-Gipfels an. Die Welt sei "in eine neue Periode der Turbulenzen und des Wandels eingetreten", erklärte Xi nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua anlässlich des Treffens in Lima. Er äußerte sich demnach besorgt über den "sich ausbreitenden Unilateralismus und Protektionismus und warnte davor, dass die Fragmentierung der Weltwirtschaft zunimmt".

Der künftige US-Präsident Donald Trump sieht im wachsenden weltpolitischen Gewicht Chinas eine Gefahr. Durch die Besetzung von Schlüsselposten im Außen- und Verteidigungsbereich hat er bereits signalisiert, in seiner zweiten Amtszeit auf Konfrontationskurs mit Peking zu gehen. Im Wahlkampf kündigte er zudem Zölle in Höhe von 60 Prozent auf Produkte aus China an und verstärkte damit die Furcht vor einem neuen Handelskrieg mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Die Gastgeberin des Apec-Gipfels, Perus Präsidentin Dina Boluarte, rief zur Eröffnung des Treffens zu einer verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf. Die Welt sei in naher Zukunft mit einem erhöhten "Maß an Unsicherheit" konfrontiert. Nötig sei daher "mehr Zusammenarbeit und Verständnis und weniger Fragmentierung".

Im Gegensatz zu Xi nahmen der scheidende US-Präsident Joe Biden und sein Außenminister Antony Blinken am Freitag an der Eröffnung des Gipfeltreffens teil. Für Samstag ist ein Gespräch unter vier Augen zwischen Biden und Xi geplant.

Die beiden Staatschefs hatten sich zuletzt bei einem Gipfeltreffen im November 2023 in Kalifornien getroffen. Dabei vereinbarten sie unter anderem, die militärische Kommunikation zwischen den Streitkräften ihrer Länder wieder aufzunehmen.

Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, hatte im Vorfeld des Treffens zwischen Xi und Biden gesagt, dieses biete die Gelegenheit, "die Fortschritte" in den Beziehungen zwischen den beiden weltweit größten Wirtschaftsmächten zu würdigen. Es stehe nun eine "heikle Übergangsphase" bevor. "Wir müssen diesen Wettbewerb steuern, damit er nicht in einen Konflikt ausartet", fügte er hinzu.

Bereits am Freitag trafen sich Xi und Südkoreas Staatschef Yoon zu Gesprächen in Lima. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap rief Yoon zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit Peking bei "regionalem Frieden und Stabilität" auf, nachdem er Xi erstmals seit zwei Jahren persönlich getroffen hatte.

China ist ein langjähriger Verbündeter Nordkoreas. Pjöngjang ist von Pekings diplomatischer und wirtschaftlicher Unterstützung abhängig. Gleichzeitig sind China und Südkorea wichtige Handelspartner. Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea, die sich technisch gesehen noch immer im Krieg befinden, sind derzeit auf einem Tiefpunkt.

T.Maeda--JT