The Japan Times - Exporte im Oktober erneut gesunken - Wirtschaft sieht fehlende Wettbewerbsfähigkeit

EUR -
AED 3.839032
AFN 78.318295
ALL 98.686181
AMD 418.630098
ANG 1.881327
AOA 955.800527
ARS 1094.340711
AUD 1.653056
AWG 1.881379
AZN 1.776484
BAM 1.96609
BBD 2.10768
BDT 127.301836
BGN 1.95521
BHD 0.393966
BIF 3088.952288
BMD 1.045211
BND 1.416338
BOB 7.213608
BRL 6.192247
BSD 1.043856
BTN 90.188095
BWP 14.488773
BYN 3.416238
BYR 20486.127443
BZD 2.096843
CAD 1.497813
CDF 2974.669187
CHF 0.945842
CLF 0.037408
CLP 1032.197824
CNY 7.568896
CNH 7.571683
COP 4417.331682
CRC 526.79962
CUC 1.045211
CUP 27.69808
CVE 110.642972
CZK 25.098667
DJF 185.893259
DKK 7.460462
DOP 64.058834
DZD 140.778224
EGP 52.565522
ERN 15.678159
ETB 133.481592
FJD 2.408426
FKP 0.860822
GBP 0.842409
GEL 2.994518
GGP 0.860822
GHS 15.81495
GIP 0.860822
GMD 75.255015
GNF 9026.836922
GTQ 8.06756
GYD 218.395023
HKD 8.137283
HNL 26.57679
HRK 7.713182
HTG 136.42605
HUF 409.69429
IDR 16898.024029
ILS 3.734135
IMP 0.860822
INR 90.199058
IQD 1367.445216
IRR 43990.30736
ISK 145.880122
JEP 0.860822
JMD 164.110625
JOD 0.741576
JPY 162.260058
KES 135.187213
KGS 91.401889
KHR 4203.359256
KMF 493.745458
KPW 940.689642
KRW 1496.219752
KWD 0.321998
KYD 0.869955
KZT 543.516327
LAK 22759.531956
LBP 93480.648443
LKR 311.701834
LRD 206.696102
LSL 19.376608
LTL 3.086235
LVL 0.632237
LYD 5.137501
MAD 10.437907
MDL 19.46832
MGA 4893.717616
MKD 61.575094
MMK 3394.803205
MNT 3551.625676
MOP 8.375451
MRU 41.579439
MUR 48.455717
MVR 16.094183
MWK 1810.183838
MXN 21.211368
MYR 4.590463
MZN 66.78705
NAD 19.376422
NGN 1626.358483
NIO 38.411218
NOK 11.724064
NPR 144.300952
NZD 1.830363
OMR 0.402336
PAB 1.043861
PEN 3.882188
PGK 4.190355
PHP 61.014694
PKR 290.959273
PLN 4.213021
PYG 8254.118238
QAR 3.8054
RON 4.975724
RSD 117.116883
RUB 104.389962
RWF 1449.050156
SAR 3.920503
SBD 8.828422
SCR 14.91201
SDG 628.171368
SEK 11.452702
SGD 1.409059
SHP 0.860822
SLE 23.731231
SLL 21917.543254
SOS 596.638199
SRD 36.692093
STD 21633.748813
SVC 9.134028
SYP 13589.827995
SZL 19.384219
THB 35.214217
TJS 11.425531
TMT 3.658237
TND 3.332886
TOP 2.447983
TRY 37.312999
TTD 7.096105
TWD 34.121421
TZS 2649.608991
UAH 43.843475
UGX 3847.123903
USD 1.045211
UYU 45.68607
UZS 13549.156159
VES 58.754499
VND 26198.203283
VUV 124.089499
WST 2.927454
XAF 658.205521
XAG 0.033877
XAU 0.000376
XCD 2.824734
XDR 0.804348
XOF 658.199202
XPF 119.331742
YER 260.363701
ZAR 19.24459
ZMK 9408.155357
ZMW 29.045947
ZWL 336.557382
  • EUR/USD

    0.0053

    1.0471

    +0.51%

  • Goldpreis

    17.5000

    2782.5

    +0.63%

  • Euro STOXX 50

    11.6700

    5217.5

    +0.22%

  • MDAX

    -104.6800

    25951.24

    -0.4%

  • DAX

    157.2600

    21411.53

    +0.73%

  • TecDAX

    -6.5400

    3657.01

    -0.18%

  • SDAX

    86.2900

    14206.78

    +0.61%

Exporte im Oktober erneut gesunken - Wirtschaft sieht fehlende Wettbewerbsfähigkeit
Exporte im Oktober erneut gesunken - Wirtschaft sieht fehlende Wettbewerbsfähigkeit / Foto: John MACDOUGALL - AFP

Exporte im Oktober erneut gesunken - Wirtschaft sieht fehlende Wettbewerbsfähigkeit

Die deutschen Exporte sind im Oktober erneut gesunken, insbesondere der wichtigste Abnehmer USA kaufte weniger deutsche Waren. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden vom Freitag gingen die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt im Vergleich zum September um 2,8 Prozent zurück. Wirtschaftsverbände führen den Rückgang auf die "mangelnde Wettbewerbsfähigkeit" deutscher Unternehmen auf dem internationalen Markt zurück.

Textgröße:

Dem Statistikamt zufolge wurden im Oktober Waren im Wert von 124,6 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 111,2 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Importe sanken demnach nur leicht, um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Der Handel mit anderen EU-Staaten blieb relativ konstant. Die Exporte sanken um 0,7 Prozent, die Importe aus diesen Ländern nahmen um 0,4 Prozent zu. Mehr als die Hälfte der Ausfuhren ging damit in die Partnerstaaten.

Die Exporte in die Drittstaaten sackten hingegen um 5,3 Prozent ab, vor allem wegen eines Rückgangs der Ausfuhren in die USA um 14,2 Prozent. Das Land blieb mit einem Warenwert von 12,2 Milliarden Euro gleichwohl der wichtigste Abnehmer deutscher Güter. Auch die Exporte nach China gingen um 3,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro zurück. Großbritannien importierte 2,1 Prozent mehr aus Deutschland - das war ein Umfang von 6,5 Milliarden Euro.

Die meisten Importe nach Deutschland kamen weiterhin aus China. Sie gingen im Monatsvergleich aber ebenfalls um 3,0 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro zurück. Aus den USA kamen Waren im Wert von 7,4 Milliarden Euro - 3,9 Prozent weniger als im September. Insgesamt sanken die Importe aus Drittstaaten um 0,6 Prozent.

Auch im September waren die Exporte gesunken, um 1,7 Prozent. Im August waren die Ausfuhren überraschend gestiegen, das positive Momentum hielt jedoch nicht an.

"Die Zeichen für die exportorientierte deutsche Wirtschaft stehen schlecht", kommentierte der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Volker Treier, die Zahlen. Dieses Jahr werde es kein Exportwachstum geben und im kommenden Jahr sei "allenfalls mit einer Stagnation zu rechnen". Deutschen Unternehmen attestierte er im Ausland mangelnde Wettbewerbsfähigkeit.

"Selten sind unsere Exporte im Monatsvergleich so stark gesunken wie jetzt. Weder aus dem Binnenmarkt noch aus dem EU-Ausland kamen Impulse", erklärte der Präsident des Außenhandelsverbands BGA, Dirk Jandura. "Besonders beunruhigt mich dabei der starke Einbruch in unseren wichtigsten Exportmärkten USA und China." Die fehlende Wettbewerbsfähigkeit zeige sich "überdeutlich".

M.Ito--JT