Euro STOXX 50
28.2500
Die 24 Kandidaten für den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) stehen fest. Die Sängerinnen, Sänger und Bands seien von Entertainer Stefan Raab und seinem Team aus 3281 Bewerbungen ausgewählt worden, teilte der federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag in Hamburg mit. Sie sollen nun in drei vom Privatsender RTL ausgestrahlten Liveshows gegeneinander antreten.
Ausgestrahlt werden die Shows des deutschen Vorentscheids unter dem Titel "Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?" am 14., 15. und 22. Februar. Zwölf der Kandidaten starten bereits am 14. Februar. Die Namen der auftretenden Acts würden rechtzeitig bekanntgegeben, teilte der NDR weiter mit.
Deutschlands Starter für das ESC-Finale in Basel in der Schweiz wird dann am 1. März in der ARD gekürt. Neben Raab werden auch die Sängerin Yvonne Catterfeld, Entertainer Elton sowie wechselnde Gastjuroren der Jury angehören, die in den drei ersten Shows die Gewinner kürt. Im Finale entscheidet dann das Publikum.
Gegen tausende Bewerber zum deutschen Vorentscheid durchsetzen konnten sich die Künstler Benjamin Braatz aus Hagen, Chase aus Hamburg, Jaln aus Köln, Cage aus Köln, Jonathan Henrich aus Köln, Leonora aus Köln, Noah Levi aus Berlin, Equa Tu aus Münster, Julika aus Düsseldorf, Moss Kena aus Berlin, Adina aus Heidelberg, Ni-Ka aus Frankfurt am Main, Janine aus Berlin, Lyza aus Berlin, Enny-Mae x Paradigm aus Berlin, Cloudy June aus Berlin, Vincent Varus aus Stuttgart und Fannie aus Berlin.
Hinzu kommen das Duo Parallel aus Stuttgart, das Duo Abor & Tynna aus Wien, die Band Feuerschwanz aus Nürnberg, die Band From Fall to Spring aus dem Saarland, die Band The Great Leslie aus London beziehungsweise Efringen-Kirchen und die Formation Cosby aus München.
Raab brachte sich zwischen 1998 und 2012 insgesamt sechsmal in verschiedenen Funktionen als Juror, Sänger, Moderator oder Produzent beim ESC ein, in den Jahren erreichte Deutschland jedes Mal eine Top-Ten-Platzierung. Das nächste ESC-Finale findet am 17. Mai statt. Die Schweiz ist Gastgeber, nachdem ihr Starter Nemo den Wettbewerb im vergangenen Jahr gewann.
M.Matsumoto--JT